Umstrittenes Großkonzert mit Sarah Connor soll verschoben werden

Das Großkonzert mit Sarah Connor und weiteren großen Musikacts wird nicht wie geplant stattfinden. Die Veranstalter wollen es stattdessen auf den Spätherbst verschieben.
von  Agnes Kohtz
Sarah Connor darf am 4. September nicht vor 13.000 Zuschauern auftreten.
Sarah Connor darf am 4. September nicht vor 13.000 Zuschauern auftreten. © imago images / Christian Schroedter

Das Großkonzert "Give Live a Chance" in Düsseldorf, auf dem unter anderem Sarah Connor und Bryan Adams auftreten sollten, soll verschoben werden. Statt wie geplant am 4. September soll es nun im Spätherbst stattfinden. In der Pressemitteilung der Veranstalter heißt es: "Trotz eines überzeugenden Hygiene- und Schutzkonzepts sahen sich die Organisatoren angesichts steigender Infektionszahlen und im Raum stehenden, nachträglichen Kapazitätsbeschränkungen, die eine allgemeine Verunsicherung zur Folge hatten, zu diesem Schritt veranlasst."

Konzert mit Sarah Connor und 13.000 Fans darf nicht stattfinden

Das Konzert, zu dem 13.000 Zuschauer kommen sollten, war in der Vergangenheit auf viel Kritik gestoßen. Unter anderem meldete sich NRW-Ministerpräsident Armin Laschet  zu Wort und betonte, dass ein solches Konzert "kein gutes Signal" sei. Auftreten sollten bei dem Konzert unter anderem Bryan Adams, The BossHoss, Rea Garvey und Sarah Connor, die das Konzert zuvor noch in einem Instagram-Beitrag verteidigte. 

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Laut Pressemitteilung sollen die mehr als 7.000 Besucher, die bereits Tickets für die Veranstaltung erworben haben, das Eintrittsgeld einschließlich Vorverkaufsgebühren zurückerstattet bekommen.

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