Uli Hoeneß will "reinen Tisch machen"

Uli Hoeneß steht seit heute vor Gericht. Er hat mehrere Millionen Steuern hinterzogen. Da fehlen einem die Worte. Was sagt er selbst dazu?
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München - "Ich will ohne wenn und aber reinen Tisch machen. Ich bereue mein früheres Verhalten zutiefst", sagt der ehemalige FC-Bayern-Manager und jetzige Präsident Uli Hoeneß am Montag vor dem Landgericht München II.

Wie ist Uli Hoeneß wirklich? Dieses erst Anfang März erschienene Buch geht der Frage auf den Grund

Mit diesen Worten wird Hoeneß von "bild.de" zitiert. Kurz zuvor hatte der 62-Jährige in dem Prozess um seine bereits eingestandene Steuerhinterziehung noch einmal nachgelegt: Statt 3,5 Millionen Euro - wie in der Anklage vermerkt - hat Hoeneß laut seinem Anwalt 18,5 Millionen Euro Abgaben an den Fiskus hinterzogen. Es ist bereits das zweite Mal, dass Hoeneß' in dem Fall "reinen Tisch" macht. Er hatte vor einiger Zeit eine Selbstanzeige eingereicht. Als "Schmarotzer" fühlt sich Hoeneß übrigens nicht, wie er vor Gericht sagt: "Ich habe hohe Beträge an gemeinnützige Vereine gespendet - fünf Millionen - und 50 Millionen Steuern in Deutschland gezahlt."

Lesen Sie hier: Liveticker: Der Prozess gegen Uli Hoeneß

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