Tumulte: Mehrere Verletzte bei Termin von Nader und Louisa Jindaoui

Bei einer Veranstaltung des Influencer-Paares Nader und Louisa Jindaoui ist es laut Polizeiangaben zu Tumulten gekommen. Sechs Personen seien dabei verletzt worden.
(wue/spot) |
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Louisa und Nader Jindaoui in Berlin.
Louisa und Nader Jindaoui in Berlin. © imago images/Eventpress/Eventpress Kochan

Bei einem Termin des Fußballspielers und Influencers Nader Jindaoui (28) und dessen Frau Louisa (25) ist es in Berlin-Gesundbrunnen zu tumultartigen Situationen gekommen. Sechs Menschen wurden am 28. Dezember dabei verletzt, wie die Polizei Berlin mitteilt.

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Polizei spricht von "Tumulten" und sechs verletzten Personen

"Gestern Mittag kam es zu Tumulten bei einer Veranstaltung in Gesundbrunnen", macht die Polizei am 29. Dezember in einer Meldung öffentlich. Man sei "im Rahmen einer Aktion eines Influencers in einem Waffelgeschäft" zwischen rund 12:30 Uhr und 14:50 Uhr im Einsatz gewesen. Schon vor dem für 14 Uhr anberaumten Termin hätten sich demnach rund 1.000 Menschen - vorwiegend Jugendliche und Kinder - vor dem Geschäft eingefunden. Weitere Menschenmassen kamen hinzu. Nachdem der Influecer erstmals auftauchte und die Anzahl der Personen vor Ort auf etwa 2.000 angewachsen war, habe es "erste Unruhen" gegeben. Die Einsatzkräfte mussten demnach einen achtjährigen Jungen wegen "kurzzeitiger Atemnot aus dem Gefahrenbereich bringen".

Mit der Polizei hätten der Influencer und der Ladenbesitzer sich auf einen Abbruch der Aktion verständigt. Bei der Abfahrt sei es zu einem Gedränge gekommen, in dem "mehrere Personen wild um sich geschlagen" haben sollen. Ein zehnjähriges Mädchen sei dabei an der Brust getroffen worden und wurde zur stationären Behandlung in eine Klinik gebracht. Bei vier weiteren minderjährigen Personen soll es ebenfalls zu Atemnot und Kreislaufproblemen gekommen sein. Im Fall des Mädchens werde wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt.

"Es waren einfach viel zu viele Leute"

"Leute, die Polizei hat's leider abgebrochen. [...] Aber es waren einfach viel zu viele Leute", erklärt Nader Jindaoui in seinen Instagram-Storys. Ihm sei gesagt worden, dass es sich um mehr als 5.000 Menschen vor Ort gehandelt habe. Er bezeichnet das Ganze als "Ausnahmezustand". Jindaoui könne jedoch verstehen, warum die Polizei die Veranstaltung abgebrochen habe: "Es geht am Ende um eure Sicherheit." Die Fans sollten bitte nicht sauer sein.

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Von Louisa Jindaoui auf Instagram veröffentlichte Aufnahmen zeigen unter anderem die Menschenmassen. Sie bedankt sich in dem Clip für das rege Interesse der Fans. "Oh mein Gott, es waren so viele von Euch da. [...] Dann hat die Polizei das Ganze abgebrochen, weil wirklich niemand mit so vielen Leuten gerechnet hat. [...] Es tut uns so sehr leid, dass wir nicht mit jedem ein Foto machen konnten."

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