Trump zu Queen-Trauerfeier: "Mich hätten sie nicht hinten hingesetzt"

Donald Trump hat seinen Nachfolger Joe Biden wegen seines Sitzplatzes beim Staatsbegräbnis von Queen Elizabeth II. verspottet. Der US-Präsident nahm in der Westminster Abbey hinten Platz.
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Donald Trump (Foto) lästert über Joe Biden.
Donald Trump (Foto) lästert über Joe Biden. © Evan El-Amin/Shutterstock

Donald Trump (76) hat US-Präsident Joe Biden (79) verspottet. Der Grund: Bidens Sitzplatz beim Staatsbegräbnis von Queen Elizabeth II. (1926-2022), das am Montag (19. September) in der Londoner Westminster Abbey stattfand. Der US-Präsident und die First Lady Jill Biden (71) wurden 14 Reihen hinter König Charles III. (73) platziert, im hinteren Teil der Kirche.

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Auf seiner Social-Media-Plattform Truth Social behauptete Trump nun laut Medienberichten, Amerika habe unter der Führung von Biden den Respekt auf der internationalen Bühne verloren. Gleichzeitig soll Trump "vorgeschlagen" haben, dass sein Nachfolger die Staatschefs der "Entwicklungsländer" kennenlernen sollte. "Das ist Amerika in nur zwei kurzen Jahren passiert. Kein Respekt", schrieb er den Berichten zufolge. Trump, der von 2017 bis 2021 US-Präsident war, fügte demnach hinzu: "Wenn ich der Präsident wäre, hätten sie mich nicht dort hingesetzt - und unser Land wäre ganz anders als jetzt!" In einem weiteren Beitrag auf der Plattform hob er die Bedeutung des Standorts hervorhob: "Bei Immobilien, wie in der Politik und im Leben, ist der Standort alles!!!"

Biden kam zu spät

Biden war eines der wenigen Staatsoberhäupter, die zu der Trauerfeier in der Westminster Abbey mit ihrem eigenen Wagen anreisten. Dadurch sollen er und seine Frau Jill aber das Zeitfenster für die Ankunft verpasst haben. Die Bidens mussten daher offenbar zunächst am Eingang warten, bis sie die Kirche betreten konnten, da eine Prozession im Rahmen des Gottesdienstes Vorrang hatte. Andere Staatsoberhäupter, die unter den 2000 Gästen der Veranstaltung waren, reisten gemeinsam mit Bussen an. Möglich, dass die Solo-Anfahrt und die verspätete Ankunft der Bidens dazu führten, dass ihre Sitzplätze so weit hinten lagen.

Wie "The Telegraph" berichtet, sah das Protokoll beim Staatsbegräbnis aber auch vor, dass die Regierungschefs der Commonwealth-Staaten den anderen Staatsoberhäuptern vorgezogen werden sollen. Neben der Premierministerin Liz Truss (47) versammelten sich in der Westminster Abbey zudem weitere ehemalige britische Regierungschefs, um sich von der Königin zu verabschieden: John Major (79), Tony Blair (69), Gordon Brown (71), David Cameron (55), Theresa May (65) und Boris Johnson (58) waren mit ihren Ehepartnern vor Ort, und wurden ebenfalls prominent platziert. Für die Bidens hieß es da wohl ausnahmsweise: hintenanstellen.

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  • fussballfan am 21.09.2022 06:58 Uhr / Bewertung:

    Ich erinnere mich....bei seinem Staatsbesuch in GB hat er doch sogar die Königin weg gedrängelt.
    Mir fehlts echt an der Phantasie wie sich so ein Mensch bei einer Trauerfeier und Beisetzung würdig benehmen soll.

  • luxemburger am 20.09.2022 17:49 Uhr / Bewertung:

    Den Trump haette man ausgeladen.

  • dakaiser am 20.09.2022 17:45 Uhr / Bewertung:

    Krimmenelle, denen der Knast wegen Hochverrat droht, werden zu so einem Staatsbgäbnis nicht eingeladen. Also stellt sich die Frage einer Platzierung nicht.

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