Trump vor Gericht: Will Ehefrau Melania nichts damit zu tun haben?

Als erster Ex-Präsident der USA muss sich Donald Trump vor einem Bundesgericht verantworten. Seine Ehefrau Melania kümmert sich derweil angeblich lieber um die Familie.
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Donald und Melania Trump in West Palm Beach im vergangenen Jahr.
Donald und Melania Trump in West Palm Beach im vergangenen Jahr. © imago images/ZUMA Wire

Donald Trump (77) muss sich in einem historischen Prozess vor einem US-Gericht verantworten. Er ist der erste ehemalige Präsident der Vereinigten Staaten, der auf Bundesebene angeklagt wird. Mit all dem Trubel, der damit einhergeht, möchte seine Ehefrau Melania (53) offenbar nichts zu tun haben.

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"Sie will mit nichts davon etwas zu tun haben"

Die ehemalige First Lady sei "aufgebracht und unglücklich" über die Anklage, soll eine anonymer Quelle aus dem engeren Umfeld Trumps dem US-Magazin "People" verraten haben. "Wie ihr Ehemann wünscht sie sich, dass diese rechtlichen Probleme verschwinden würden", erzählt der Insider. Melania konzentriere sich demnach lieber auf den gemeinsamen Sohn Barron (17) und die Familie.

"Sie will mit nichts davon etwas zu tun haben", wird der Insider weiter zitiert. Ganz ihrer bisherigen Art entsprechend bleibe sie jedoch insgesamt "cool und distanziert". Sie wolle angeblich keinen Kommentar zur Lage abgeben und bevorzuge es, sich um ihre eigenen Angelegenheiten zu kümmern. Selbst in größtem Chaos um sie herum könne Melania sich darauf konzentrieren, ihr Leben in die von ihr gewünschten Bahnen zu lenken.

"Melania tut, was von ihr erwartet wird, aber tief im Inneren hat sie genug von all den rechtlichen Problemen", möchte eine andere Quelle wissen. Sie wolle offenbar, dass Trumps Anwaltsteam "bis zum Ende kämpft und den Kampf hoffentlich beendet".

Erst der Gerichtstermin, dann das Ständchen

Laut eines Berichts des US-Senders CNN sei der ehemalige Präsident am Dienstag von den Anwälten Todd Blanche und Chris Kise vor Gericht vertreten worden. Die künftige Rolle Kises sei derzeit aber unklar. Vor wenigen Tagen hatten Trumps Anwälte Jim Trusty und John Rowley ihr Mandat niedergelegt. Der Ex-Präsident hatte angekündigt, dass er künftig von Blanche vertreten werde.

Trump wird unter anderem vorgeworfen, nach seiner Amtszeit Geheimdokumente unerlaubt und vorsätzlich in seinem Privatanwesen Mar-a-Lago in Florida aufbewahrt zu haben. Er hat am Dienstag vor dem Bundesgericht in Miami in allen 37 Anklagepunkten auf nicht schuldig plädiert. Hunderte Anhänger und Gegner Trumps hatten sich laut Medienberichten vor dem Gerichtsgebäude eingefunden. Laut CNN habe der Ex-Präsident, der am heutigen 14. Juni seinen 77. Geburtstag feiert, nach der Anhörung ein Restaurant besucht, wo er von Unterstützern umringt worden sei. Diese hätten ihm auch ein Geburtstagsständchen gesungen.

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