"Traumatisierende Zeit": Micky Beisenherz fordert Impfpflicht in Deutschland

Das traumatisierende Jahr 2020 dürfe sich nicht wiederholen, meint der Moderator. Deshalb sieht er nur einen Weg.
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Der Journalist und Autor Micky Beisenherz hatte sich mit dem Corona-Virus infiziert und ist doppelt geimpft.
Der Journalist und Autor Micky Beisenherz hatte sich mit dem Corona-Virus infiziert und ist doppelt geimpft. © Markus Scholz/dpa

Moderator und Podcaster Micky Beisenherz fordert eine Impfpflicht in Deutschland. Das schreibt der 44-Jährige in seiner "Stern"-Kolumne "Sorry, ich bin privat hier": "Die Inzidenzen galoppieren davon, die Krankenhäuser füllen sich, die Toten mehren sich" – und damit sich der Herbst 2020 nicht wiederhole, müsse eine Impfpflicht her, so die Argumentation von Beisenherz.

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Schon jetzt sei der Schaden irreparabel: Beisenherz verweist auf fehlendes Personal in der Gastronomie und "Zehntausende" freie Stellen im Service – aus Ungewissheit, ob der nächste Lockdown erneut diese Branchen treffe, kehrten abgewanderte Kräfte nicht in ihre ursprünglichen Stellen zurück.

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Beisenherz: Impfgebot statt Impfangebot

Delta, höhere Ansteckungen und "vermehrte Fälle von Impfdurchbrüchen" trügen zudem zur allgemeinen Verunsicherung bei. Das vergangene Jahr beschreibt Beisenherz als eine kollektiv "traumatisierende Zeit" und fordert "ein Ende des Impfangebotes. Ab jetzt sollte es ein Impfgebot geben."

Für Beisenherz ist das Eingreifen des Staates zu einer baldigen Normalisierung des öffentlichen Lebens alternativlos. Und gerade Impfgegner soll das Gebot erreichen, denn: "Da, wo der Shot verbindlich ist, ist auch der Impfverweigerer vor dem Gesichtsverlust vor seiner Peergroup geschützt."

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24 Kommentare
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  • gubr am 01.11.2021 08:34 Uhr / Bewertung:

    Ich hab den Sinn dieses Stegs nie verstanden. Er führt vom Nichts ins Nichts und das beidseitig. Gleich daneben ist die Donnersberger Brücke, die liegt wenigstens an der Nord Süd Radverbindung. Außer für die unmittelbaren Nachbarn und zum Sightseeing kann ich da keinen nachvollziehbaren Zweck erkennen.

  • gubr am 01.11.2021 08:19 Uhr / Bewertung:

    Was meiner Meinung eher kommen sollte ist die Umstellung auf eine Saisongebundene Impfung so wie bei der Grippe. Wir haben jetzt massenhaft die Leute im Mai und Juni geimpft
    Die waren jetzt im Sommer, wo keine Welle zu befürchten war immun. Toll . Jetzt im Herbst/Winter hat bei all diesen Leuten der Immunschutz schon wieder stark nachgelassen und es kommt, oh Wunder zu Impfdurchbrüchen. Ich kenne mehrere Personen die es schon nach 4-5 Monaten sowas von heftig erwischt hat. Das wird uns leider verschwiegen stattdessen werden die 6 Monate rauf und runter gebetet. Bei der Grippe würde auch niemand dran denken im Mai zu impfen. Sorry aber eigentlich müssten alle deren Impfung länger als 4 Monate zurückliegt jetzt die 3 Impfung bekommen und nicht wenn der Winter sich wieder dem Ende neigt.

  • köterhalsband am 01.11.2021 15:12 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von gubr

    Man kann sich doch einfach alle 4 Monate einen kleinen Piks abholen gehen!?

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