"Traumatisierende Zeit": Micky Beisenherz fordert Impfpflicht in Deutschland
Moderator und Podcaster Micky Beisenherz fordert eine Impfpflicht in Deutschland. Das schreibt der 44-Jährige in seiner "Stern"-Kolumne "Sorry, ich bin privat hier": "Die Inzidenzen galoppieren davon, die Krankenhäuser füllen sich, die Toten mehren sich" – und damit sich der Herbst 2020 nicht wiederhole, müsse eine Impfpflicht her, so die Argumentation von Beisenherz.
Schon jetzt sei der Schaden irreparabel: Beisenherz verweist auf fehlendes Personal in der Gastronomie und "Zehntausende" freie Stellen im Service – aus Ungewissheit, ob der nächste Lockdown erneut diese Branchen treffe, kehrten abgewanderte Kräfte nicht in ihre ursprünglichen Stellen zurück.
Beisenherz: Impfgebot statt Impfangebot
Delta, höhere Ansteckungen und "vermehrte Fälle von Impfdurchbrüchen" trügen zudem zur allgemeinen Verunsicherung bei. Das vergangene Jahr beschreibt Beisenherz als eine kollektiv "traumatisierende Zeit" und fordert "ein Ende des Impfangebotes. Ab jetzt sollte es ein Impfgebot geben."
Für Beisenherz ist das Eingreifen des Staates zu einer baldigen Normalisierung des öffentlichen Lebens alternativlos. Und gerade Impfgegner soll das Gebot erreichen, denn: "Da, wo der Shot verbindlich ist, ist auch der Impfverweigerer vor dem Gesichtsverlust vor seiner Peergroup geschützt."
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