Trauer um Steve Mackey: Pulp-Bassist mit 56 Jahren gestorben

Der britische Pulp-Bassist Steve Mackey ist nach einem dreimonatigen Krankenhausaufenthalt im Alter von 56 Jahren gestorben. Für seine Ehefrau war er der "talentierteste Mann", den sie kannte.
(wue/spot) |
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Nick Banks, Candida Doyle, Mark Webber, Steve Mackey und Jarvis Cocker (v.l.) von Pulp im Jahr 2017 in London.
Nick Banks, Candida Doyle, Mark Webber, Steve Mackey und Jarvis Cocker (v.l.) von Pulp im Jahr 2017 in London. © imago images/PA Images

Der britische Musiker Steve Mackey (1966-2023) ist tot. Der Bassist der Band Pulp wurde nur 56 Jahre alt, wie seine Ehefrau Katie und sein ehemaliger Bandkollege Jarvis Cocker (59) bestätigen. Er sei am 2. März verstorben.

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"Nach drei Monaten im Krankenhaus, in denen er mit all seiner Kraft und Entschlossenheit gekämpft hat, sind wir schockiert und am Boden zerstört, meinem brillanten, wunderschönen Ehemann, Steve Mackey, Lebewohl gesagt zu haben", schreibt Mackeys Frau in einem Statement bei Instagram. "Steve war der talentierteste Mann, den ich kannte - ein außergewöhnlicher Musiker, Produzent, Fotograf und Filmemacher." Außerdem bedankt sie sich bei allen Mitarbeitern des Krankenhauses, die sich unermüdlich um ihren Mann gekümmert hätten.

"Gute Reise, Steve. Wir hoffen, dass wir dich eines Tages einholen."

Steve Mackey trat Ende der 1980er Jahre der britischen Band Pulp bei, einem der bekanntesten Vertreter des Britpop. Unter anderem Songs wie "Disco 2000" und "Common People" gehören zu den größten Hits der Gruppe. Frontmann Cocker meldet sich ebenfalls bei Instagram zu Wort. "Unser geliebter Freund und Bassspieler Steve Mackey ist heute Morgen verstorben. Unsere Gedanken sind bei seiner Familie und seinen Liebsten", heißt es in dem Beitrag.

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Dazu veröffentlichte Cocker ein Foto, das Mackey auf einer Bergwanderung zeigt. Es sei entstanden, als Pulp 2012 in Südamerika auf Tour waren. An einem freien Tag hatte der Bassist demnach vorgeschlagen, in den Anden wandern zu gehen, was die Band auch tat. "Es war eine vollkommen magische Erfahrung. Weit magischer als den ganzen Tag gegen die Wand eines Hotelzimmers zu starren (was ich wohl anderenfalls getan hätte)", erklärt Cocker weiter. "Wir möchten uns vorstellen, dass er nun zurück in jenen Bergen ist, auf der nächsten Etappe seines Abenteuers. Gute Reise, Steve. Wir hoffen, dass wir dich eines Tages einholen."

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