Tränen auf dem Weg in den Palast: Kate fehlt und König Charles gibt sich ungewohnt emotional

Große Sorgen um zwei wichtige Royals in England. König Charles hat Krebs und Prinzessin Kate kämpft mit den Folgen ihrer schweren und geheimnisvollen Bauch-OP. Für die Familie ist das sicherlich eine schreckliche Nachricht. Gerade für William, der sich eigentlich aktuell um seine Frau kümmern müsste, stellt die Situation eine enorme Doppelbelastung dar. Es stellt sich zwangsläufig die Frage, ob er bereits wesentlich früher als geplant den Thron besteigt.
Der König von England hat Krebs: Das Königshaus verkündet Hiobsbotschaft
Erst vor wenigen Tagen machte Charles einen Eingriff an der Prostata publik. Doch dann folgte am Montagabend die Hiobsbotschaft: König Charles ist an Krebs erkrankt. In einem Statement heißt es: "Während der kürzlichen Krankenhausprozedur des Königs wegen gutartiger Prostatavergrößerung wurde ein besonderes Problem der Besorgnis festgestellt. Nachfolgende diagnostische Tests haben eine Form von Krebs festgestellt."
Mit dieser Diagnose erklärte das Königshaus auch, dass Charles in den kommenden Wochen und Monaten kürzertreten werde. "Seine Majestät hat heute einen Zeitplan mit regelmäßigen Behandlungen aufgenommen, während dieser Zeit wurde ihm von Ärzten empfohlen, die öffentlichen Aufgaben zu verschieben", sagt die Mitteilung. Um welche Behandlung es sich genau handelt, ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht bekannt gegeben.

Große Sorgen um Kate und Charles: Britisches Königshaus erlebte schwere Zeiten
Natürlich ist die Sorge um den König von England groß, doch die Adelshaus-Expertin Charlotte von Oeynhausen weiß: "Nicht nur die Sorge um König Charles ist groß, sondern auch die Sorge um Kate. Es kommen schwere Zeiten auf das Königshaus zu." Die Prinzessin lag zwei Wochen nach einer Bauch-OP in der Klinik und erholt sich nun in Windsor. Sie wird erst nach Ostern wieder an öffentlichen Terminen teilnehmen können.
Erster Termin von Prinz William in der Öffentlichkeit
Woran Williams Ehefrau leidet und wie schlecht es wirklich um Kate stand, ist weiterhin geheim. Ihr Ehemann hatte sich zuletzt eine Auszeit genommen, um für seine Kinder da zu sein. Allerdings muss er nun für seinen Vater einspringen und wird wieder einige Termine wahrnehmen. Am Mittwoch (7.2.) steht eine Ordensverleihung auf Schloss Windsor auf dem Programm, anschließend besucht er eine Wohltätigkeitsgala des Londoner Luftrettungsdienstes.
Nach der Schock-Diagnose von König Charles: Die ganze Familie springt ein
Der Thronfolger weiß natürlich schon lange, dass er jederzeit einspringen muss, sollte sein Vater einmal gesundheitsbedingt ausfallen. Das wird er sicherlich auch tun, mit der Unterstützung seiner Stiefmutter Camilla. Auch Camilla steht jetzt mehr denn je in der Verantwortung. Sie soll alle zusammenhalten. Ein Insider zum "Mirror": "Sie will niemanden im Stich lassen. Sie beschwert sich nie, sondern packt die Dinge einfach an."
Die beiden sollen sich, nach Angaben der "Sun", in den letzten Monaten sehr nahe gekommen sein und werden sich seine Termine aufteilen. Sobald Williams Frau Kate wieder auf den Beinen ist, wird sie die Familie ebenfalls tatkräftig unterstützen.
Doch auch andere Mitglieder der Royal-Familie werden mit Sicherheit zur Stelle sein. "Eine tragende Rolle wird natürlich auch Prinzessin Anne haben, denn sie gilt ohnehin schon als fleißigster arbeitender Royal. Ich könnte mir aber auch gut vorstellen, dass Prinz Edward und seine Frau Herzogin Sophie nun viel öfter zu sehen sein werden", vermutet Charlotte von Oeynhausen in der AZ.
"Das Königshaus ist immer auf den schlimmsten Fall vorbereitet": Das passiert, falls Charles stirbt
König Charles galt seit seiner Krönung als ein "Übergangs-König". Grund dafür ist sein hohes Alter. Jetzt kommt noch seine Krankheit dazu. Dass der 75-Jährige aber freiwillig zurücktritt, ist nahezu ausgeschlossen. Immerhin musste er über 70 Jahre auf die Krone warten und ist auch erst seit knapp anderthalb Jahren im Amt. Es gilt allerdings als sicher, dass es im Palast einen Plan für den Ernstfall gibt.
"Das Königshaus ist immer auf den schlimmsten Fall vorbereitet – bei so einer Hiobsbotschaft mehr denn je", weiß Charlotte von Oeynhausen. "Im Fall seines Ablebens greift ein bereits festgelegter Fahrplan namens 'Operation Menai Bridge'", so die Royal-Expertin. "Das mag für viele schrecklich klingen, denn die meisten haben noch nicht mal den Tod der Queen verarbeitet, aber so ein Fahrplan ist äußerst wichtig und bedarf viel Planung."
Frieden im britischen Königshaus: Prinz Harry reist nach England
Wie schlimm es aber tatsächlich um die Gesundheit des Königs steht, ist nicht bekannt. Könnte es ein Hinweis sein, dass sogar Prinz Harry aus seiner Wahlheimat nach England reist? Oder ist Charles’ Erkrankung auch eine große Chance, wieder Frieden in das zuletzt kriselnde Königshaus zu bringen? Harry zumindest war bereits am Dienstag auf dem Weg nach London und ist mittlerweile bei seinem Vater angekommen sein.
Tränen bei König Charles: Monarch zeigt sich von Harrys Besuch gerührt
Palast-Insider sagen, dass der Besuch dem König viel Kraft geben wird. Jedenfalls hat ihn die Anwesenheit seines Sohns sehr berührt. Die beiden trafen sich im Clarence House, umarmten sich und sprachen intensiv. Als sich Charles später zum Palast zurückfahren ließ, hatte er sogar Tränen in den Augen, berichtet "Bild". Nun bleibt zu hoffen, dass sich sowohl Charles als auch Kate schnell wieder erholen werden.