Trachtenwahnsinn-Chef Manfred May: Dirndl-Laden im Klostergebäude

Designer und Geschäftsmann Manfred May hat sich einen langjährigen Traum erfüllt. Am 8. April eröffnet der Trachtenwahnsinn-Chef seinen eigenen Laden in München - in einem Gebäude, das dem Kloster Sankt Ottilien gehört.
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Manfred May ist gebürtiger Münchner
Manfred May 3 Manfred May ist gebürtiger Münchner
Die neue Kollektion von Trachtenwahnsinn umfasst 16 Dirndlmodelle, 6 Herrenlederhosen und 6 Herrenwesten
Georg Braun 3 Die neue Kollektion von Trachtenwahnsinn umfasst 16 Dirndlmodelle, 6 Herrenlederhosen und 6 Herrenwesten
Der neue Dirndl-Laden eröffnet in der Verdiestraße 60
Trachtenwahnsinn 3 Der neue Dirndl-Laden eröffnet in der Verdiestraße 60

München - Manfred May kann es selbst kaum glauben: Noch vor vier Jahren arbeitete er als Vertrieb-Mitarbeiter bei einem Film-Anbieter, heute zählt er zu den erfolgreichsten Quereinsteiger der Trachten-Branche. TV-Stars wie die Ex-GNTM-Kandidatinnen Yusra Babekr-Ali, Janna Wiese, Sainabou Sosseh und Linda Vater oder "Bachelor"-Teilnehmerin Sarah Gehring liefen bereits für den Designer.

"Angefangen hat alles mit Dirndl-Partys. Da bin ich zu den Frauen nach Hause gefahren und hatte Dirndl im Kofferraum", sagt Manfred May zur AZ.

Er wollte einen Neuanfang, sich ausprobieren und kreativ ausleben. Denn zuvor ist er dem Tod nur knapp von der Schippe gesprungen: "Bei einer vierstündigen Herz-OP gab es Komplikationen, ich musste wiederbelebt werden." Doch er gab nicht auf, kämpfte sich zurück ins Leben. Auch als er 2008 die schreckliche Hodenkrebs-Diagnose erhielt, packte ihn sein starker Lebenswille. "Ich schätze alles mehr denn je. Diese zweite Chance nehme ich nicht als selbstverständlich hin", sagt Manfred May weiter.

Der gebürtige Münchner wollte unbedingt einen eigenen Laden in seiner Heimatstadt - im April wird es dann soweit sein. In der Verdistraße 60 eröffnet er seinen eigenen Trachtenwahnsinn-Store und stellt darin gleich die nagelneue Kollektion vor - mit göttlichem Beistand. Das Gebäude gehört dem Kloster Sankt Ottilien und Manfred May ist sich sicher: "Jetzt kann doch nichts mehr schief gehen."

 

 

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