Tom Hardy: So nervte er Mel Gibson
Nur noch drei Wochen, dann tritt Tom Hardy (37, "Warrior") auch auf der Kinoleinwand ganz offiziell ein großes, verrücktes Erbe an: Er ist der neue "Mad Max". Klar, dass sich Hardy vor dieser großen Aufgabe auch mit dem originalen Max-Darsteller Mel Gibson (59) treffen wollte. Die Begegnung der beiden Männer verlief allerdings trotz des geteilten Aufgabenfeldes eher ernüchternd, wie Hardy jetzt dem Magazin "Details" erzählt hat.
Denn "Mad Max"-Gibson fand seinen Nachfolger zunächst einfach nur langweilig. Ob sein Einsatz "okay" sei, habe er Gibson fragen wollen, berichtete Hardy. "Weil ich Max übernehme, muss ich Max treffen. Es ist seltsam. 'Du bist Mad Max. Ich bin Tom Hardy, und ich spiele dich.'", erinnert sich Hardy an seine Gedanken. Die Gibson übrigens völlig kalt ließen: "Er war gelangweilt von mir. Er sagte: 'Okay Kumpel, viel Glück dabei'."
"Noch verrückter als ich!"
Immerhin: Nach etwas Plauderei schien Mel Gibson dann doch noch einen adäquaten Eindruck von Hardy gewonnen zu haben. Denn nach dem Gespräch hat der Star angeblich bei Hardys Agent angerufen und ein bemerkenswertes Feedback gegeben: "Ich denke, ihr habt jemanden gefunden, der noch verrückter ist als ich", habe Gibson in dem Telefonat geurteilt - so erzählt es zumindest Tom Hardy selbst.
"Mad Max: Fury Road" läuft am 14. Mai 2015 in den deutschen Kinos an. Tom Hardy zur Seite steht die kahlgeschorene Charlize Theron (39, "Prometheus") als Imperator Furiosa. Gemeinsam mit ihren Verbündeten ziehen sie gegen Immortan Joe und dessen Schergen in die Schlacht. Berichten zufolge schließt die Handlung des Films unmittelbar an "Mad Max III - Jenseits der Donnerkuppel" (1985) an. In weiteren Rollen werden Nicholas Hoult (25, "X-Men: Zukunft ist Vergangenheit") und Zoë Kravitz (26, "After Earth") zu sehen sein.