Tom Hanks' Sohn: Chets Kampf mit den Drogen
Noch im Sommer hatte Tom Hanks' Sohn Chet mit einigen Verfehlungen für Aufmerksamkeit gesorgt, jetzt erklärt er via Instagram, dass er sich bereits vor einigen Wochen in eine Entzugsklinik begeben habe, um den Drogen und dem Alkohol abzuschwören.
Nach einem für ihn tumultreichen Sommer hat sich Chet Hanks (25), der Sohn von Hollywood-Star Tom Hanks (59, "Forrest Gump") zurückgemeldet. Noch vor wenigen Wochen war in zahlreichen Medien vermeldet worden, dass Hanks vermisst werde. Nun klärt er alles via Instagram auf.
Chet erzählt dort in einer ganzen Reihe von kurzen Videos, dass er sich schon vor Wochen in eine Entzugsklinik begeben habe, damit er sein Leben wieder in den Griff bekommen könne. Und gerade laufe auch alles ziemlich gut. "Ich musste mich, mein Leben und alles was passiert ist, einfach mal ernsthaft betrachten - und all das verrückte und dumme Zeug, das ich getan habe." Er habe sich selbst eingestehen müssen, dass es so nicht weiter gehen könne und deswegen habe er sich entschlossen, den Drogen und dem Alkohol abzuschwören.
Die kleinen Dinge lernen
Er habe herausfinden müssen, wer er ist - und es sei eine lange Reise für ihn bis dorthin gewesen. Unter anderem auch, weil Chet mit all dem Druck in seinem Leben zurechtkommen musste, weil er der Sohn von Tom Hanks ist. "Das ist nicht wer ich bin, das ist nicht wer ich sein will", erklärt er im Zusammenhang mit all den "dummen Sachen", die er getan habe. So entschuldigte er sich unter anderem bei den Menschen, die er verletzt habe. Chet sei Gott, seiner Familie und all seinen Freunden dankbar. Er habe erst lernen müssen "die kleinen Dinge" wertzuschätzen. Genauso bedankte er sich bei all den Wegbegleitern, die ihn zuletzt unterstützt haben.
Die Drogenbeichte
"Vor einigen Monaten habe ich Kokain verkauft", beichtet Chet in einem der Clips und fährt fort: "Ich habe Kokain genommen bis ich es nicht mehr schnupfen konnte, weil meine Nase so verstopft war. Ich habe sogar Crack geraucht."
Mit seinen Videos will er aber auch anderen Mut machen. "Wenn ich mich ändern kann, dann kannst auch du dich ändern. Es gibt eine Lösung", erklärt er.