Tokio Hotel: Facebook-Zwist mit Berliner Club

Weil sie sich in ihrer kreativen Freiheit beschnitten fühlten, machten Tokio Hotel ihrem Ärger über einen Berliner Club auf Facebook Luft. Bill Kaulitz und Co. rufen sogar zum Boykott des Clubs auf...
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Beleuchtung ist wichtig: Tokio Hotel auf der Bühne
ddp images Beleuchtung ist wichtig: Tokio Hotel auf der Bühne

Berlin - Die Zeiten der großen Stadien scheinen für Tokio Hotel ("Durch den Monsun") vorbei, stattdessen gehen die Teenie-Idole aktuell auf Club-Tour. Dass kleinere Veranstaltungsorte beschränkte Möglichkeiten in Sachen Bühnenshow bieten, scheint die Band allerdings vergessen zu haben. Auf ihrer Facebook-Seite machten Bill Kaulitz und Co. nun ihrem Ärger über einen Berliner Club Luft, der nicht all ihren Wünschen gerecht werden konnte.

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"Großartige Show - schlechteste Location aller Zeiten! Heimathafen Neukoelln ist Sch....!", wütete die Band. Man habe ihre "kreative Freiheit beschnitten" und versucht, ihre "Show zu manipulieren". Tokio Hotel gingen noch weiter und riefen ihre Fans dazu auf, den Club künftig zu meiden: "Lasst uns den Heimathafen boykottieren und ihnen zeigen, was es bedeutet, sich mit den Aliens anzulegen."

 

Streit um die Beleuchtung

 

Was was passiert? Aufschluss darüber gibt die Facebook-Antwort des Clubs: Ursache für den wütenden Post der Band war offenbar eine Meinungsverschiedenheit über die Beleuchtung. "Beim gestrigen Konzert von Tokio Hotel war der Einsatz von Lichtequipment geplant, das für einen Ort unserer Größe nicht zulässig ist und damit ein Sicherheitsrisiko für Publikum, Künstler, Mitarbeiter und Gebäude darstellt", heißt es auf der Seite von Heimathafen. Dies sei der Produktion frühzeitig mitgeteilt worden, damit Ersatz gefunden werden könne.

Ob Tokio Hotel mit ihrem Boykott-Aufruf überhaupt Erfolg haben werden, ist fraglich. Zwischen treuen Fanbekundungen überwiegt in den Facebook-Kommentaren die Kritik. "Ich verstehe ja, dass ihr wütend seid, aber das ist extrem unprofessionell", reagierte ein User. "Sehr unreifes und peinliches Statement", schrieb ein anderer.

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