Töchter von Münchner Star-Figaro Wolfgang Lippert (†58): So führen sie das Vermächtnis des Vaters fort

Am Sonntag (13. Oktober) erstrahlte das Münchner Hard Rock Cafe in pinkem Glanz. Anlässlich des "Breast Cancer Awareness Month" wurde zum "Pink Yoga Brunch" in die Location am Platzl 1 geladen. Zahlreiche Promi-Damen wollten sich diesen wichtigen Termin nicht entgehen lassen – darunter auch Maxyne Lippert, Tochter des verstorbenen VIP-Friseur Wolfang Lippert (†58). Wie sie und ihre Schwester das Ansehen ihres Vaters aufrechterhalten, hat sie der AZ verraten.
Promi-Frauen feiern "Pink Yoga Brunch" im Münchner Hard Rock Cafe
Mit dem Event will das Hard Rock Cafe auf die Brustkrebsvorsorge und Früherkennung aufmerksam machen. Unter dem Motto "Gemeinsam stark" wurden mit prominenter Unterstützung von Moderatorin Funda Fanroy, Tänzerin Tiger Kirchharz und Verena Ofarim Spenden gesammelt. "Wir sind stolz, Teil von Hard Rock International’s 25. PINKTOBER Jubiläum zu sein, und hoffen, durch unsere Aktionen die Community zu inspirieren, gemeinsam für diese wichtige Sache einzustehen", sagte Robert Redai, General Manager des Hard Rock Cafe München.

Tochter von Wolfgang Lippert: "Qualität setzt sich langfristig durch"
Maxyne Lippert war es ebenfalls ein Anliegen, den "Pink Yoga Brunch" persönlich zu unterstützen. Nach dem Tod ihres Vaters Wolfgang Lippert im Januar 2016 kümmert sie sich mit ihrer Schwester Natalie um den gemeinsamen Familienbetrieb. Doch die beiden Frauen legen dabei nicht selbst Hand an die Köpfe der Kunden, denn Maxyme hat Jura studiert und Natalie Germanistik. Wie sie der AZ verraten haben, befassen sie sich mit allem, was nicht mit Haaren zu tun hat, wie Finanzen, Events und Personal.

Doch wie schaffen es die Lipperts-Töchter, trotz der herausfordernden Zeiten das Vermächtnis ihres Vaters fortzuführen? "Der Einzelhandel lässt nach, viele Traditionsunternehmen schließen leider. Die politischen Zeiten haben sich geändert und natürlich spüren die Einzelhändler die Inflation", sagt Maxyne Lippert der AZ. "Qualität setzt sich langfristig aber durch und strukturiert sich neu. Bei Lippert freuen wir uns sehr über viele neue Azubis und Stylisten dieses Jahr."
Der verstorbene Star-Figaro Wolfang Lippert wäre bestimmt sehr stolz auf seine Töchter. Auch acht Jahre nach seinem Tod gibt es bei dem Friseurbetrieb laut Maxyme "viele zufriedene Stammkunden". Und das wird hoffentlich noch lange so bleiben.