Todes-Getwitter über Britney Spears

«Britney ist von uns gegangen. Es ist ein trauriger Tag für jeden. Weitere Neuigkeiten folgen», war am Wochenende plötzlich im Twitter-Account von Britney Spears zu lesen. Nichts davon ist wahr.
von  Abendzeitung
Britney Spears' Twitter-Account
Britney Spears' Twitter-Account © Screenshot: nz

«Britney ist von uns gegangen. Es ist ein trauriger Tag für jeden. Weitere Neuigkeiten folgen», war am Wochenende plötzlich im Twitter-Account von Britney Spears zu lesen. Nichts davon ist wahr.

Unbekannte Cracker haben über Twitpic, eine Twitter-Ergänzung zum Austausch von Fotos, eine Falschmeldung über den Tod Britney Spears lanciert. «Britney's Twitter wurde gehackt. Die letzte Nachricht ist offensichtlich nicht wahr», hieß es am Montag in Spears Twitter-Account in Bezug auf die via Twitpic verbreitete Todesnachricht «Britney has passed today. It is a sad day for everyone. More news to come» («Britney ist von uns gegangen. Es ist ein trauriger Tag für jeden. Weitere Neuigkeiten folgen»).

Das im US-Staat South Carolina ansässige Unternehmen Twitpic schaltete am Sonntag einen Teil seines Dienstes nach der Entdeckung der Manipulationen ab. Diese seien wegen einer Schwachstelle im mobilen Mitteilungssystem möglich gewesen und mittlerweile behoben. Twitpic ist ein Programm, das es Benutzern des Online-Netzwerkes Twitter erlaubt, Fotos auszutauschen. Die von den Crackern genutzte Schwachstelle werde umgehend eliminiert, teilte das Unternehmen in Charleston mit. Zuvor habe man die Nutzer des Dienstes bereits gebeten, die Meldung über Spears zu ignorieren.

Neben dem Account von Spears waren weitere Prominenten-Konten gehackt worden, darunter auch der von Schauspielerin Ellen DeGeneres. Als Cracker bezeichnet man Hacker, die nichts Gutes im Sinn haben. (nz/AP)

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