Tod von Ingo Kantorek: Es war kein technischer Defekt

Im August sind TV-Star Ingo Kantorek und seine Frau Suzana bei einem tragischen Autounfall ums Leben gekommen. Ein Defekt am Auto kann ausgeschlossen werden.
(wue/spot) |
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Ingo Kantorek auf einem Event für Obdachlose und Bedürftige in Berlin
imago/Future Image Ingo Kantorek auf einem Event für Obdachlose und Bedürftige in Berlin

Nach dem Unfalltod von "Köln 50667"-Star Ingo Kantorek (1974 - 2019) und seiner Frau Suzana im August 2019 steht nun fest, dass ein technischer Defekt am Auto als Ursache ausgeschlossen werden kann. Das Polizeipräsidium Ludwigsburg und die Staatsanwaltschaft Stuttgart teilten am Donnerstag mit, dass ein Sachverständiger die entsprechenden Untersuchungen abgeschlossen habe.

Der Unfall sei "mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht auf eine technische Ursache bzw. eine Fehlfunktion des Fahrzeugs zurückzuführen", heißt es in einer aktuellen Mitteilung. Gegenüber der "Bild" erklärte Polizeisprecher Peter Widenhorn: "Ein technischer Defekt kann eindeutig ausgeschlossen werden. Die Unfallursache liegt im menschlichen Bereich."

Ingo Kantorek war einer der Stars von "Köln 50667". Hier gibt es das Format auch auf DVD

Genaue Ursache weiter unbekannt

In der Nacht zum 16. August waren der Schauspieler und seine Frau gegen 01:45 Uhr morgens auf der A8 Stuttgart-Karlsruhe in der Zufahrt zu einem Parkplatz gegen eine Betonleitwand gefahren und daraufhin mit ihrem Mercedes gegen den Auflieger eines abgestellten Sattelzuges geprallt. Ingo Kantorek verstarb am Unfallort, Suzana - die am Steuer saß - erlag wenig später ihren Verletzungen. Zum Zeitpunkt des Aufpralls habe das Fahrzeug mindestens eine Geschwindigkeit von 100 km/h gehabt. "Welche Situation diesem Aufprall vorausgegangen war, wird sich nicht mehr nachvollziehen lassen", heißt es in der Mitteilung weiter.

"Möglich wären zum Beispiel Sekundenschlaf oder Ablenkung", erklärt Widenhorn der "Bild". "Welcher Grund aber letztlich zum tragischen Unfall geführt hat, wird nie ans Licht kommen. Es ist schlichtweg niemand mehr da, der es uns sagen kann."

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