Tochter von Schwesta Ewa soll "irreparable Schäden" haben

Nach ihrem Gefängnisaufenthalt spricht Rapperin Schwesta Ewa über ihr Gefühlsleben und über ihre kleine Tochter, die ihren Kopf immer wieder gegen Wände schlägt.
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Rapperin Schwesta Ewa heißt bürgerlich Ewa Malanda.
Rapperin Schwesta Ewa heißt bürgerlich Ewa Malanda. © dpa/Fabian Sommer

Wegen Steuerhinterziehung und mehrfacher Körperverletzung saß Schwesta Ewa 20 Monate in Haft. Wegen guter Führung wurde die 36-Jährige jetzt vorzeitig entlassen.

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Schwesta Ewa aus Gefängnis entlassen

Zuletzt war Schwesta Ewa dann doch gemeinsam mit ihrer heute zweijährigen Tochter in einem Mutter-Kind-Gefängnis untergebracht. Doch das kleine Mädchen leidet offenbar unter den Folgen der Taten ihrer Eltern. "Seit der Trennung von Vater und Mutter, die ja beide in Haft gekommen sind, schlägt sie mit dem Kopf gegen Wände, Beton oder Bett", erzählt die Rapperin in "Bild".

Kind schlägt immer wieder Kopf gegen Wand

Angeblich habe die 36-Jährige vergeblich versucht, ihrer Tochter dieses Verhalten abzugewöhnen. "Das ist leider der Schaden, den ein Kind erleidet, wenn man ein Kind von der Mutter trennt", sagt Schwesta Ewa. "Darum hatte ich ja die ganze Zeit gebeten, mich nicht von ihr zu trennen. Vier Monate geschlossener Vollzug waren unnötig, ich hatte Angst, dass mein Kind irreparable Schäden bekommt. Genauso ist es nun leider gekommen."

Die gebürtige Polin ist froh, aus dem Knast entlassen worden zu sein. Die Zeit sei sowohl schrecklich als auch wunderbar gewesen, sagte sie im Interview. "Auch wenn mich Leute gefoltert hätten, wäre es trotzdem noch schön gewesen, denn meine Tochter war ja bei mir."

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4 Kommentare
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  • brauxtnix am 04.02.2021 18:46 Uhr / Bewertung:

    Die hat selbst Schäden, nicht nur im Kopf. Hätte sie vorher an ihr Kind gedacht, aber nein, sie muss ja kriminell werden.

  • Frühlingsblume am 04.02.2021 18:02 Uhr / Bewertung:

    Nicht straffällig werden, dann bekommt das Kind auch keine irreparablen Schäden!

  • DaMamaIhrBua am 04.02.2021 17:59 Uhr / Bewertung:

    Wär sie nicht kriminell geworden, wäre sie auch nicht von ihrem Kind getrennt worden.
    Die wird auch zukünftig kriminell bleiben. Aber schön immer den Anderen die Schuld geben.

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