Tim Mälzer: So will er den Lockdown überstehen

Am Montag schließen in ganz Deutschland wieder die Restaurants. Auch Starkoch Tim Mälzer ist mit seiner "Bullerei" in Hamburg davon betroffen. So will er den Lockdown überstehen.
von  (dr/spot)
Tim Mälzer äußert sich zum erneuten Lockdown.
Tim Mälzer äußert sich zum erneuten Lockdown. © imago images/Stephan Wallocha

Erst vor vier Wochen hat Starkoch Tim Mälzer (49, "Heimat") sein legendäres Restaurant "Bullerei" in Hamburg nach einem halben Jahr Umbauzeit wieder eröffnet. Am Montag muss er es aufgrund des erneuten Lockdowns wieder schließen. Im Interview mit RTL erklärt er nun, wie es für ihn weitergeht. Er werde Essen liefern sowie zum Mitnehmen anbieten und hofft auf die Umsetzung der staatlich zugesagten Hilfen. "Ein erneuter Lockdown ist im ersten Moment katastrophal", sagt Mälzer, aber er sieht Hoffnung.

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Die angekündigten Hilfen für die Gastronomie - bis zu 75 Prozent des Umsatzausfalls sollen übernommen werden - begrüßt er: "Das Hilfspaket sollte uns ermöglichen, durch die nächsten vier Wochen einigermaßen durchzukommen - wenn es so durchgezogen wird, wie versprochen." Wichtig sei aber, dass dies schnell und ohne juristische Hürden ausgezahlt werde. Generell zeigte sich Mälzer kämpferisch: "Die Gastronomie wird nicht totzukriegen sein."

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