Til Schweiger lacht über Plagiatsvorwürfe

Wer hat den "Honig" zuerst im Kopf gehabt? Zwischen Til Schweiger und seinem Kollegen Claude-Oliver Rudolph ist ein etwas skurriler Plagiatsstreit um den Kino-Erfolg "Honig im Kopf" entbrannt.
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Til Schweiger kann über Plagiatsvorwürfe nur schmunzeln
ddp images Til Schweiger kann über Plagiatsvorwürfe nur schmunzeln

Berlin - Die Frage, wer was zuerst im Kopf hatte, könnte Til Schweiger (51, "Kokowääh") und Claude-Oliver Rudolph (58, "Gegengerade") noch eine Weile beschäftigen. Denn zwischen den beiden Schauspielern ist ein etwas skurriler Streit über Schweigers Kinoerfolg "Honig im Kopf" (2014) entbrannt. Rudolph hatte im "OK! Magazin" behauptet, Schweiger habe die Idee zum Film geklaut. Ein überraschender Vorwurf, den der Gescholtene denn auch umgehend weit - und überdeutlich - von sich wies.

Die Hauptrolle spielt Dieter Hallervorden auch in diesem humorigen Sketch bei MyVideo - garantiert ohne Plagiatverdacht

Rudolphs Version lautet: "Honig im Kopf" sei ein Plagiat seines RTL-Films "Liebe mich bis in den Tod". "Ein dementer Boxer, gespielt von mir, wird von seiner jungen Medizinerin nach Venedig gebracht - noch Fragen?!", lässt sich der Schauspieler mit dem markanten Gesicht in der "OK!" zitieren.

 

"Lass dir beim Promiboxen auf die Nuss hauen!"

 

Til Schweiger hatte für diesen Vorwurf nur Erheiterung übrig - das aber sehr ausdauernd. Und gespickt mit deutlichen Worten. "Ich werf' mich weg! Wir haben ein Drehbuch von Claude Oliver Rudolph und man höre und staune Christine Neubauer geklaut!", amüsierte sich der Schauspieler und Kinomacher auf seiner Facebook-Seite. Rudolph nannte er einen "Schwachmaten" und empfahl: "Geh lieber mal wieder arbeiten, anstatt so einen Käse zu verbreiten...! Oder lass Dir beim Promiboxen mal wieder ordentlich auf die Nuss hauen!"

So bizarr der Streit auch scheint: Das letzte Wort muss noch nicht zwangsläufig gesprochen sein. Denn beide Kontrahenten drohten mit - jeweils unterschiedlichen - Rechtsmitteln. Rudolph kündigte an, er werde juristische Schritte wegen des vermeintlichen Plagiats prüfen. Die Chancen für einen gerichtlichen Sieg dürften gleichwohl gering sein. Til Schweiger nahm hingegen das "OK! Magazin" und "filmstarts.de" ins Visier, die Rudolphs Darstellung veröffentlicht hatten: "Ach ja, 'OK Magazin' und 'Filmstarts.de', ihr kriegt morgen Post, weil ihr so einen Quatsch ungeprüft veröffentlicht!!"

Lesen Sie hier: Til Schweiger blamiert sich in Pilawas "Quizshow"

Der Film "Honig im Kopf" ist Til Schweigers bislang erfolgreichster Streifen. Bis Mitte März sahen nach Angaben des Schauspielers rund 6,33 Millionen Zuschauer das Werk. Der Film mit Dieter Hallervorden (79, "Sein letztes Rennen") in der Hauptrolle beschäftigt sich mit dem Schicksal eines demenzkranken ehemaligen Tierarztes. Seine Enkelin fährt mit ihm nach Venedig, um seine Einweisung in eine Pflegeeinrichtung zu verhindern.

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