Til Schweiger dreht neuen "Tatort" - und erntet Spott
Hamburg - Til Schweiger (50) ermittelt wieder: Am heutigen Freitag begannen die Dreharbeiten für den neuen Hamburg-"Tatort" in der Hansestadt - und der kommt diesmal im Doppelpack daher. 48 Tage lang stehen Schweiger alias Nick Tschiller und sein Ermittler-Kollege Fahri Yardim (34) alias Yalcin Gümer für die Doppelfolge mit den Arbeitstiteln "Schwarzer Ritter" und "Fegefeuer" vor der Kamera. Ausgestrahlt werden die Episoden im kommenden Jahr an zwei aufeinander folgenden Sonntagen.
Der Hanseaten-"Tatort" knüpft ein Jahr nach dem überragenden Erfolg des LKA-Teams gegen das organisierte Verbrechen an und zeigt einen geläuterten Kommissar Tschiller, der nun ein verlässlicher Kollege für Yalcin und ein guter Familienvater ist. Seine Welt gerät allerdings aus den Fugen, als seine Tochter Lenny und seine Ex-Frau Isabella entführt werden. Bald wird klar: Russische Komplizen von Firat Astan, der inhaftierte Kopf des organisierten Verbrechens, stecken dahinter.
Die Handlung verspricht zwei spannende und action-geladene 90-Minüter. Doch das Internet wäre nicht das Internet, wenn es nicht schon wieder Spott regnen würde. Auf der offiziellen Facebook-Seite der Krimi-Reihe lästern die User über den Hauptdarsteller Schweiger und zu viel Action. "Doppelfolge? Für mehr Knallbummbuff?", heißt es in einem Kommentar. "Was ist schlimmer als ein Tatort mit Til Schweiger? Eine Doppelfolge davon!!!", höhnt ein anderer User. Doch die Zuschauerzahlen sprechen für den Hamburger "Tatort": Der erste Fall von Schweiger und Yardim fuhr die beste Quote seit 20 Jahren ein.
- Themen:
- Til Schweiger