Tiger Woods weist sich selbst in Entzugsklinik ein

Es geht nicht mehr ohne professionelle Hilfe: Wie Tiger Woods selbst via Twitter mitteilte, hat er sich wegen Medikamentenmissbrauchs Unterstützung geholt und zieht damit die Reißleine. Und das, nachdem er vor wenigen Wochen zugedröhnt einen Unfall verursachte...
(dr/spot) |
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Es geht nicht mehr ohne professionelle Hilfe: Wie Tiger Woods selbst via Twitter mitteilte, hat er sich wegen Medikamentenmissbrauchs Unterstützung geholt und zieht damit die Reißleine. Und das, nachdem er vor wenigen Wochen zugedröhnt einen Unfall verursachte...

Der US-amerikanische Golfprofi Tiger Woods (41, "My Story") nimmt ab sofort seine Probleme ernst - zumindest auf den ersten Blick. In einem Twitter-Eintrag teilte er mit, dass er "professionelle Hilfe" in Anspruch genommen habe, um "seine Artzney richtig dosieren" zu können. Er leide nämlich an Rückenschmerzen und Schlafstörungen. Wie US-Medien erfahren haben wollen, befindet sich der Ausnahmesportler dafür in einer Entzugsklinik. Wo genau das ist und wie lange die stationäre Behandlung dauern wird, ist bislang allerdings noch nicht bekannt.

Eine Anhörung vor Gericht, nachdem er vor wenigen Wochen unter Medikamenteneinfluss einen Unfall baute, wurde aber vom 5. Juli auf den 8. August verschoben. Woods bedankte sich weiter bei den Fans und seinen Golf-Kollegen für die Unterstützung und das Verständnis für seine Lage. Ende Mai fand man Woods unter dem Einfluss mehrerer starker Schmerzmittel bewusstlos und mitten in der Nacht in seinem zerstörten Mercedes auf einer Nebenstraße. Erst kurz zuvor musste er eine Operation am Rücken über sich ergehen lassen.

Aber: Ist seine freiwillige Einweisung echte Einsicht oder nur eiskaltes Kalkül? Wie unter anderem das US-Portal "TMZ" spekuliert, könnte dies auch ein Kniff seiner Anwälte sein, um einer schwereren Strafe zu entgehen. Auch das Sorgerecht für seine Kinder Sam (9) und Charlie (7) könnte demnach in Gefahr sein. Derzeit teilt er sich dies mit seiner Ex-Frau Elin Nordegren (37), die die gemeinsamen Kinder allerdings die meiste Zeit bei sich hat.

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