Thomas Seitel spricht erstmals über seine Liebe zu Helene Fischer
So atemlos, wie ja auch ihr bekanntester Hit lautet, war ihre Karriere nicht: Helene Fischer (34) fing früh an, an ihrem Traum zu arbeiten. Sie absolvierte eine Musicalausbildung, feierte ihre ersten Auftritte und konnte sich jahrelang daran gewöhnen, was es heißt, berühmt zu sein – und immer berühmter zu werden.
Heute ist sie bekannt für ihre spektakulären Bühnenshows und zählt laut "Forbes" zu den zehn bestverdienenden Musikerinnen der Welt.

Thomas Seitel: "Es ist ein Gefühl von Ohnmacht"
Für Thomas Seitel (34) lief das alles deutlich anders. Er wurde über Nacht berühmt: Am 19. Dezember 2018 postete Helene Fischer auf Instagram, dass sie sich von Florian Silbereisen (37) getrennt hat – und dass es einen neuen Mann in ihrem Leben gibt. Seitdem hat Thomas Seitel, der aus Eppertshausen stammt und an der Deutschen Sporthochschule in Köln studiert hat, viel erlebt und auch erlitten.
Der Akrobat, der fälschlicherweise oft als Tänzer bezeichnet wurde, beschreibt dieses Gefühl in seinem ersten Interview im "ZEITmagazin" so: "Es ist schwer zu greifen: Man findet auf einmal in den Medien statt, ohne wirklich etwas dafür geleistet zu haben. Es ist ein Gefühl von Ohnmacht. Wenn vorher Medien über mich berichtet haben, war das als Profisportler oder als Entertainer. Jetzt habe ich mich in eine wunderschöne, sehr erfolgreiche Frau verliebt und sie sich in mich. Das ist keine Leistung. Eigentlich geht’s mir fantastisch, ich bin sehr verliebt – andererseits muss ich lernen, mit dieser Art von Öffentlichkeit umzugehen."
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Thomas Seitel: "Wir führen eine Beziehung auf Augenhöhe"
Zu dem Zeitpunkt, als Helenes Instagram-Nachricht kurz vor Weihnachten die Fan-Welt erreichte und teilweise erschütterte, war Thomas Seitel daheim bei seinem Vater. Sein Handy klingelte plötzlich pausenlos – und das tagelang. Im "ZEITmagazin" erinnert er sich: "Das war eine große Belastungsprobe, die an die Nerven ging." Sein Vater versuchte noch, ihn zu beruhigen. "Aber", so Seitel, "ich weiß, dass auch er nervös war. Ich habe mich mit allen Konsequenzen für diese Frau entschieden, aber meine Familie ist jetzt leider auch involviert. Meine Großeltern sind beide 91 Jahre alt, das alles ist wie ein Tornado über sie hereingebrochen. Und es hört seit sechs Monaten nicht auf." Was ihn stört: öffentliche Aufrufe im Internet, alle Informationen aus seiner Vergangenheit gegen Bezahlung zu sammeln, dass er als Hochstapler oder Millionenverprasser dargestellt oder als "Helenes Neuer" betitelt wird. Thomas Seitel dazu: "Ich habe einen eigenen Namen. Wir führen eine Beziehung auf Augenhöhe."

Die gemeinsame Herkunft verbindet sie: "Ich werde nie den Moment vergessen, als Helene auf der Tour das erste Mal Hessisch geschwätzt hat. Ich guckte sie an: ,Sag das noch mal.’ Dann hat sie den Satz wiederholt, und ich habe gesagt: 'Woher kannst du denn Hessisch babbeln?’ – 'Isch komm da her.’ Da ist mir das Herz aufgegangen."
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