Thomas Gottschalk: So löste er Wolfgang Lippert ab

Anfang der 90er holte sich der Thomas Gottschalk seinen Job bei "Wetten, dass..?" zurück. Was der Musiker und Ex-Beatle Paul McCartney zu tun hat, erklärt der blonde Moderator in seiner Autobiografie.
(thn/spot) |
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Thomas Gottschalk eroberte sich 1993 den "Wetten, dass..?"-Thron zurück
ddp images Thomas Gottschalk eroberte sich 1993 den "Wetten, dass..?"-Thron zurück

Die TV-Show "Wetten, dass..?" machte Thomas Gottschalk (64) zu dem deutschen Showmaster schlechthin. Anfang der 90er moderierte aber Wolfgang Lippert (63) das ZDF-Format, weil Gottschalk zum Privatsender RTL gewechselt war. Wie sich der heute 64-Jährige seinen Job bei "Wetten, dass..?" 1993 zurückholte, schreibt er nun in seiner Autobiografie "Herbstblond" (27. April, Heyne-Verlag, 19,99 Euro), aus der die "Bild am Sonntag" einen Vorab-Auszug veröffentlicht hat.

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"Ich knirschte schon mit den Zähnen"

 

"Auf dem Thron, der mich zum König der Unterhaltung gemacht hatte, saß inzwischen ein Ossi", heißt es. Lippert moderierte nur neun Folgen des erfolgreichen Formats, zu Anfang seien die Sympathiewerte für ihn hoch gewesen, schreibt Gottschalk. Ausschlaggebend für dessen Rückkehr in den TV-Olymp war dann der Auftritt eines ganz besonderen Gastes: "Ich knirschte schon mit den Zähnen, als ich auf Wolfgangs Couch Paul McCartney sehen musste. Den gönnte ich ihm dann doch nicht." Das war dem Moderator offenbar zu viel des Guten.

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Schnurstracks habe er zum Hörer gegriffen und Fred Kogel, den damaligen Unterhaltungschef des ZDF, angerufen. Auch der sei mit dem Gottschalk-Nachfolger nicht ganz zufrieden gewesen. "Ich hörte heraus, dass er nichts dagegen hätte, wenn ich wieder nach Hause käme." Der frühere ZDF-Intendant Dieter Stolte habe daraufhin beschlossen, Lippert bei "Der Große Preis" unter zu bringen, damit der Tausch "nicht auf Kosten" des heute 63-Jährigen ginge.

 

"Wolfgang zeigte Größe"

 

Der kleine Wechsel ließ Lippert aber wohl keineswegs kalt: Er sei genauso sauer gewesen, "wie jeder Fußballer, der vom Platz genommen wird", schreibt Gottschalk weiter. Die Journalisten hätten es aber dennoch nicht geschafft, einen Keil zwischen die beiden zu treiben: "Wolfgang zeigte Größe und verzichtete darauf, mich madig zu machen, obwohl ich das durchaus verstanden hätte", so Gottschalk.

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