Thomas Gottschalk hat "schlechtes Gewissen" nach dem Ehe-Aus

Im "Spiegel"-Interview spricht Thomas Gottschalk über sein Ehe-Aus. Er habe "gegen die Vernunft entschieden" - und ihn plage ein "schlechtes Gewissen".
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Thomas Gottschalk hat sich zur Trennung von Ehefrau Thea geäußert
imago images / Sven Simon Thomas Gottschalk hat sich zur Trennung von Ehefrau Thea geäußert

Die Trennung von Thomas Gottschalk (69) und seiner Frau Thea (73) kam im März diesen Jahres für viele überraschend. Die beiden galten über 40 Jahre als Traumpaar der deutschen Promiszene. Im Interview mit dem "Spiegel" erklärt der Moderator nun: "Niemandes Leben ist in Ordnung. Jeder eiert rum. [...] Was meine Ehe angeht, habe ich eine Entscheidung gefällt, von der ich nicht weiß, ob es die richtige ist. Kein Mensch weiß das." Doch das ist nicht alles, was er zum Ehe-Aus erzählt.

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"Ich bin einer inneren Stimme gefolgt"

Weiter sagt Gottschalk über die Trennung: "Ich habe zum ersten Mal in meinem Leben gegen die Vernunft entschieden und gegen alles, was der Rest der Welt von mir erwartet hätte. Ich bin einer inneren Stimme gefolgt, die ich bis dahin mit Erfolg überhört hatte." Eine Entscheidung, die zur Folge hat, dass die Familie auseinanderbrach. Etwas, was an dem Moderator nagt. "Deswegen habe ich auch ein schlechtes Gewissen und versuche - so gut es geht - den Schaden, den ich bei allen Beteiligten angerichtet habe, so klein wie möglich zu halten", erzählt Gottschalk.

Der ehemalige "Wetten, dass..?"-Moderator hat mittlerweile eine neue Lebensgefährtin, Karina Mroß. Über sie schreibt er dem "Spiegel" zufolge auch in seinem neuen Buch, "Herbstbunt: Wer nur alt wird, aber nicht klüger, ist schön blöd". Die beiden begegneten sich vor einem Jahr bei einer Geburtstagsfeier. Gottschalk hat die Sitzordnung verändert, damit er neben Mroß Platz nehmen konnte. "Hätte ich die Tischkärtchen nicht vertauscht, säße ich heute vielleicht mit einer anderen da, das stimmt", bestätigt Gottschalk dem "Spiegel".

Außerdem stellt er klar, dass er in seiner Ehe "kein Leidender" gewesen sei, "der etwas durchzuhalten hatte". Der Moderator gewährt zudem einen kleinen Einblick in sein derzeitiges Verhältnis zu Thea Gottschalk. Er bezeichnet sie in dem Interview als "meine Frau" und sie höre nach wie vor seine Radiosendung.

Auch zur Spezialausgabe von "Wetten, dass..?", die er im November 2020 anlässlich seines 70. Geburtstages im Mai moderieren wird, äußerte sich Gottschalk. Er wolle eine Sendung "machen, wie nur ich es kann. Und dann müssen da eben Phil Collins mit Holzbein und Madonna mit Stützkorsett auftreten und keine Influencer oder Blogger, nur weil sie Millionen Follower haben. Eine Baggerwette wird auch dabei sein." Es sei "eine Nostalgieveranstaltung". Weitere Sendungen schloss er nicht kategorisch aus: "Ich habe gelernt, den eigenen Schwüren zu misstrauen." Selbst Sean Connery (89) sei als James Bond "rückfällig" geworden.

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