"The Interview": Kim Jong Uns Todesszene aufgetaucht

Gerade erst hat Sony die umstrittene Komödie "The Interview" eingestampft, um weitere Terror-Drohungen zu vermeiden - und nun das: Im Internet ist die Filmszene aufgetaucht, in der der nordkoreanische Diktator Kim Jong Un stirbt.
(nam/spot) |
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Randall Park posiert bei der "The Interview"-Weltpremiere mit seinem Film-Alter-Ego Kim Jong Un
Eric Charbonneau/Invision/AP Randall Park posiert bei der "The Interview"-Weltpremiere mit seinem Film-Alter-Ego Kim Jong Un

Gerade erst hat Sony Seth Rogens umstrittene Komödie "The Interview" eingestampft, um weiteren Ärger zu vermeiden - da ist auch schon das nächste Malheur passiert: Im Internet ist just jene heikle Filmszene aufgetaucht, in der der nordkoreanische Diktator Kim Chongun ums Leben kommt.

Genau das hatte Sony nach all den Terrordrohungen rund um die umstrittene Komödie "The Interview" eigentlich vermeiden wollen: Im Internet ist am Donnerstag die wohl heikelste Szene des Streifens geleakt. Sie zeigt den fiktiven Tod des nordkoreanischen Diktators Kim Chongun. Die unter anderem noch beim britischen "Telegraph" verfügbare Sequenz ist nicht ganz ohne: Kim Chongun Helikopter wird von einer Rakete getroffen - als der von Randall Park (40, "Bad Neighbors") gespielte Diktator stirbt, verlangsamen sich die Bilder und Katy Perrys Song "Firework" wird eingespielt.

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Abzuwarten bleibt, ob die Veröffentlichung der Bilder für weiteren Unmut bei den Hackern sorgt, die die Sony-Studios in den vergangenen Wochen erpresst hatten. Sie hatten angedroht, die Premiere des Films am ersten Weihnachtsfeiertag mit Terroranschlägen zu begleiten: "Die Welt wird voller Angst sein. Erinnert euch an den 11. September 2001", schrieben sie. Zuvor hatte die Gruppe "Guardians of Peace" Sony bereits mit Hacker-Attacken und der Veröffentlichung geheimer Mails aus den Firmendatenbanken in Atem gehalten.

Erst kurz zuvor hat Sony den Filmstart offiziell abgesagt. Auch auf DVD soll der Streifen wohl nicht erscheinen. Die "New York Times" schreibt unter Berufung auf Geheimdienstkreise, dass Nordkorea in die Cyber-Attacken auf Sony "zentral involviert" sei. Hauptdarsteller Seth Rogen (32, "Das ist das Ende") hatte sich am Donnerstag gegenüber Journalisten nicht zum Aus für seine Komödie äußern wollen.

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