Teure Hochzeit: Schwedisches Königshaus macht für Madeleine Miese

Eine Hochzeit ist für viele Menschen der wichtigste Tag im Leben - die von Prinzessin Madeleine wurde für das schwedische Königshaus zudem ein enorm teurer: Der Hof hat im Jahr 2013 ordentlich Verlust gemacht.
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Teure Traumhochzeit: Madeleine und Chris O'Neill im Juni 2013
imago stock&people Teure Traumhochzeit: Madeleine und Chris O'Neill im Juni 2013

Eine Hochzeit ist für viele Menschen der wichtigste Tag im Leben - die von Prinzessin Madeleine wurde für das schwedische Königshaus zudem ein enorm teurer: Der Hof hat im Jahr 2013 ordentlich Verlust gemacht. Schuld ist angeblich vor allem die Trauung von Madeleine und ihrem Gatten Chris O'Neill.

Stockholm – Hochzeiten sind tendenziell ein teurer Spaß, keine Frage - die Trauung der schwedischen Prinzessin Madeleine (32) mit ihrem Gatten Chris O'Neill (39) im vergangenen Jahr hatte aber einen besonders königlichen Preis: Spürbar mehr als sechs Millionen schwedische Kronen, umgerechnet gut 660.000 Euro, hat die Zeremonie wohl gekostet, wie die schwedische Boulevardzeitung "Expressen" nun in Erfahrung gebracht hat. So viel, dass das Königshaus das vergangenen Jahr sogar mit einem deutlichen Minus abgeschlossen hat.

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Rund 220.000 Euro Miese stehen demnach 2013 für die schwedischen Royals zu Buche. Sprich: Ohne die Hochzeit wäre ein ausgeglichener Haushalt möglich gewesen. Dabei taucht sogar nur der kleinere Teil der Kosten, rund 330.000 Euro, im Etat des Hofes auf, wie Sprecherin Margareta Thorgren verriet. "Der König hat den Löwenanteil der Hochzeit selbst bezahlt", betonte sie. Demnach müsse der große Tag mehr als 660.000 Euro gekostet haben, bestätigte sie. Mit wie viel die Trauung genau zu Buche schlug, wollte Thorgren aber nicht verraten. Neben der Hochzeit verursachte 2013 auch das 40-jährige Kronjubiläum Carl XVI. Gustafs (68) Kosten.

Die schwedischen Steuerzahler müssen die Zusatzkosten aber wohl nicht bezahlen, wie des Königs Haushaltschef, Jan Lindman, beschwichtigte. Sollte das Minus nicht auf absehbare Zeit aus dem jährlichen Etat beglichen werden können, werde der König persönlich dafür gerade stehen müssen. Und Thorgren deutete gar eine kleine Charmeoffensive an, um die Wogen zu glätten: "Mit einem verstärkten Dialog glauben wir, künftig besser klarmachen zu können, was die Königsfamilie Wichtiges leistet."

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