Terror in Wien: So reagieren die Stars auf den Anschlag

Nach dem Anschlag in der Wiener Innenstadt stehen auch Prominente und Künstler unter Schock. In den sozialen Medien schildern sie, wie sie die Tat erlebt haben und schicken Liebe nach Österreich.
(mia/spot) |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
4  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Passanten am Tatort in Wien
imago images/Ritzau Scanpix Passanten am Tatort in Wien

Nach der Terrorattacke in der Wiener Innenstadt am Montagabend steht Österreich unter Schock: vier Tote, ein Dutzend zum Teil Schwerverletzte und eine verunsicherte Stadt, so die vorläufige Bilanz. In den sozialen Medien haben zahlreiche Künstler und Prominente auf die Tat reagiert.

Cathy Lugner (30) schickte auf Instagram Gebete nach Wien. Ihr Ex, Richard Lugner (88), berichtete "RTL" aus einem Restaurants noch während des Anschlags: "Wir sind in einem Lokal, jetzt in einem Hinterzimmer, und in der Straße vorne ist das Fenster so, dass kein Terrorist auf die Idee kommt, dass da noch was los ist."

Auch Opernsängerin Anna Netrebko (49) hatte das Ereignis live mitbekommen. Von ihrer Dachterrasse postete sie am Montagabend eine Instagram-Story, in der sie erzählt, dass eine Nachbarin die Schießerei sogar beobachten konnte. "Uns geht es allen gut", so die Künstlerin.

Schauspielerin Ursula Strauss (46, "Revanche") postete ein weißes Herz auf schwarzem Hintergrund über Instagram. Ihr Kollege Michael Niavarani (52, "Die Mamba") entschied sich für das Bild einer brennenden Kerze auf seiner Facebook-Seite. Auch der deutsche Comedian Aurel Mertz (31), der in Wien studiert hat, schickt Liebe nach Österreich. "Ich hoffe ihr bleibt tapfer und Wien lässt sich davon nicht unterkriegen."

Anzeige für den Anbieter Instagram über den Consent-Anbieter verweigert

Drag-Queen Tamara Mascara (32) schreibt auf Instagram: "Was für eine angsteinflößende und traurige Nacht." Die Sängerin Virginia Ernst (29) postete eine schwarze Kachel mit den Worten: "Ich kann es nicht mal in Worte fassen. Ich bin sprachlos."

Natürlich äußerten sich auch zahlreiche Politiker zu dem Anschlag. Bundeskanzlerin Angela Merkel (66) zeigte sich erschüttert und sicherte Anteilnahme und Solidarität zu: "Der islamistische Terror ist unser gemeinsamer Feind. Der Kampf gegen diese Mörder und ihre Anstifter ist unser gemeinsamer Kampf."

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
4 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
  • Der wahre tscharlie am 03.11.2020 17:19 Uhr / Bewertung:

    Zitat Kurz: "Es muss uns stets bewusst sein, dass dies keine Auseinandersetzung zwischen Christen und Muslimen oder zwischen Österreichern und Migranten ist." Es sei ein Kampf zwischen den vielen Menschen, die an den Frieden glaubten, und jenen wenigen, die sich den Krieg wünschten. Religion und Herkunft dürften nie Hass begründen."

    Besser kann man es nicht sagen. Und ich denke mal, die Betroffenheit zu diesem brutalen Terroranschlag ist weltweit und dann in dem Zusammenhang von "Schallplatte auflegen" zu schreiben, finde ich schon sehr zynisch. Ganz zu Schweigen davon, dass ich glaube, dass es Niemanden von uns ansteht, einen Tag nach dem Anschlag, "Ferndiagnosen" abzugeben und sofort jemandem die Schuld zuzuweisen.

  • LeberVital am 03.11.2020 17:16 Uhr / Bewertung:

    Gehe davon aus, das Campino und Herbert Grönie hier ein Konzert geben.

  • .X.Y.X. am 03.11.2020 13:22 Uhr / Bewertung:

    Und wieder legen wir die gleiche Schallplatte auf: Der Täter war polizeibekannt, wurde vom Geheimdienst sogar überwacht, die ihm aber keinen Anschlag zutrauten. Man kann es mittlerweile nicht mehr hören, dass diesen Extremisten soviel Raum gegeben wird. Lieber lässt man Einheimische ermorden, als solche Typen frühzeitig zu stoppen. Siehe Dresden...

merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.