Terrence Howard von Robert Downey jr. betrogen

Für Terrence Howard ist "Iron Man"-Darsteller Robert Downey jr. schuld, dass er nach dem ersten Teil der Triologie nicht mehr dabei war.
Los Angeles - Terrence Howard (44, "L.A. Crash") und Robert Downey jr. (48, "Sherlock Holmes") werden in diesem Leben wohl keine Freunde mehr: In der Show "Watch What Happens Live" behauptete Howard nun, dass Downey ihn aus dem "Iron Man"-Franchise gedrängt habe. "Er nahm das Geld, das an mich hätte gehen sollen und warf mich raus." Diese Aussage werde ihm eine "Menge Ärger" einbringen, ist sich der Schauspieler sicher.
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Die "Iron Man"-Trilogie ist ein weltweiter Erfolg. Für den ersten der Streifen, in dem Howard noch als James Rhodes zu sehen war, soll er 4,5 Millionen Dollar erhalten haben, der zweite hätte ihm angeblich 8 Millionen eingebracht. Downey jr. soll allein für den dritten Teil 50 Millionen Dollar Gage erhalten haben. Im ersten Teil zählte auch Howard noch zu den Topverdienern am Set, an den beiden Fortsetzungen durfte er nicht mehr mitwirken.
Dabei hatte Howard nach eigenen Angaben einen Deal mit den Filmbossen über alle drei Teile abgeschlossen. Vor dem zweiten Teil hätte es aber geheißen: "Wir zahlen dir ein Achtel von dem, was wir vereinbart haben. Der Film wird ein Erfolg, mit oder ohne dich", erklärte Howard. Was Downey jr. zu den Vorwürfen zu sagen hat, ist nicht bekannt. Wahrscheinlich trifft es den "Iron Man" aber nicht sonderlich - gerade hatte er zu feiern, dass er wieder einmal zu Hollywoods wertvollstem Schauspieler gekürt wurde.