Teresa Palmer: "Kinder machen mich zu einer besseren Schauspielerin"
Australien hat einige Export-Schlager in Hollywood: Hugh Jackman, die Hemsworth-Brüder oder Margot Robbie. Auch Schauspielerin Teresa Palmer stammt aus Down Under und kommt am 04. August mit dem Horror-Streifen "Lights Out" in die deutschen Kinos. Im Interview verrät sie, was sie inspiriert.
Von Australien nach Hollywood ist es dieser Tage nur ein kleiner Sprung. Zumindest dann, wenn man in der Entertainment-Branche arbeitet. Das weiß auch Teresa Palmer. Die gebürtige Australierin nennt Los Angeles seit einiger Zeit ihr neues Zuhause. Und das scheint sich bezahlt zu machen. Seit ihrem Erfolg in Filmen wie "The Choice - Bis zum letzten Tag" und der Neuauflage von "Point Break" häufen sich die Angebote für die 30-jährige Schauspielerin, die derzeit mit ihrem zweiten Kind schwanger ist.
Sehen Sie hier den gruselig-guten Trailer zu "Lights Out"
Am 04. August kommt Palmer mit dem Film "Lights Out" in die deutschen Kinos. In diesem spannenden, psychologischen Horrorfilm spielt Palmer Rebecca, eine junge Frau, die sich mit ihrer schizophrenen Mutter (gespielt von Maria Bello) auseinandersetzen muss. Zusammen mit ihrem Freund Bret (gespielt von Alexander DiPersia) durchleidet Rebecca einen psychologischen Albtraum, der das Publikum an diversen Stellen Angst und Schrecken einjagen dürfte.
"Wir haben uns alle etwas merkwürdig gefühlt"
Im Gespräch mit spot on news gab Palmer zu, dass es "unheimlichen Spaß gemacht hat in einem Horrorfilm mitzuspielen". Schlaflose Nächte habe ihr der Streifen aber keine bereitet. "Ich kann ganz gut durchschlafen. Ich habe sogar eine Maske an, wenn ich ins Bett gehe, weil ich es sehr dunkel mag. Aber ich gebe auch gerne zu, dass ich ein, zwei Tage nach dem Ende der Dreharbeiten nachts in meinem Bett das ein oder andere Mal unter der Maske hervor geblinzelt habe."
Und die Ehefrau von Schauspieler Mark Webber (36, "Green Room") fügt hinzu: "Die Energie vom Set eines Horrorfilms verfolgt dich schon eine gewisse Zeit. Wir haben uns alle etwas merkwürdig gefühlt in dem Haus, in dem wir gedreht haben."
"Es hat mich emotional viel mehr geöffnet"
Palmer, die bereits einen zweijährigen Sohn namens Bodhi mit Webber hat, glaubt, dass ihre Rolle als Mutter im wirklichen Leben ihre Herangehensweise an Filmrollen enorm beeinflusst habe. "Es hat mich emotional viel mehr geöffnet. Ich kann heute Gefühle empfinden, die ich vorher nicht kannte. Es ist erstaunlich. Ich glaube, dass Kinder mich zu einer besseren Schauspielerin gemacht haben", so Palmer zu spot on news.