Taylor Swift verklagt DJ wegen sexueller Belästigung
US-Musikstar Taylor Swift (25, "Bad Blood") lässt keinen Zweifel: Wer mich begrabscht, kommt nicht ungestraft davon. Wie die "Denver Post" berichtet, hat die Sängerin jetzt gegen einen DJ namens David Mueller Klage wegen sexueller Belästigung eingereicht. Mueller war allerdings zuerst vor Gericht gezogen, weil er durch Swifts Vorwurf 2013 seinen Job verloren hatte.
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Bei einem Fototermin unter den Rock gefasst
Die Zeitung berichtet von folgendem Hergang: Bei einem Fototermin vor einem Konzert in Denver soll Mueller Swift unter den Rock gefasst und kräftig an den Po gepackt haben. Die Sängerin alarmierte ihr Management und der DJ wurde gefeuert. Dagegen hat Mueller Anfang September Klage eingereicht: Es sei nicht er, sondern sein Chef gewesen, der Swift belästigt habe. Dieser habe danach sogar noch damit geprahlt.
Swift will anderen Frauen Mut machen
Nachdem die siebenfache Grammy-Gewinnerin von Muellers gerichtlichem Einwand Wind bekommen hat, mischte sie sich ein: Swift wisse genau, wer sie belästigt habe, erklärte ihr Anwalt. Und dass Mueller gefeuert wurde, habe nicht sie veranlasst, sondern sein Arbeitgeber, der Sender KYGO radio. Außerdem ließ Swift ankündigen, Geld, das ihr durch die Klage möglicherweise zufalle, an gemeinnützige Organisationen zu spenden, "die sich dem Schutz von Frauen vor sexuellen Übergriffen und Belästigungen" widmen.
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