Taylor-Swift-Konzerte in Wien wegen Terrorgefahr abgesagt

Schocknachrichten für Wiener Swifties: Eigentlich sollte Popstar Taylor Swift (34) zwischen 8. und 10. August drei Konzerte in der österreichischen Hauptstadt spielen, doch nun sind die Shows abgesagt worden. Der Grund ist offenbar ein geplanter Terroranschlag. Das gab der Veranstalter, Barracuda Music, am Mittwochabend (7. August) bekannt.

In einem Statement auf Instagram heißt es: "Aufgrund der Bestätigung durch Regierungsbeamte über einen geplanten Terroranschlag im Ernst-Happel-Stadion haben wir keine andere Wahl, als die drei geplanten Shows zur Sicherheit aller abzusagen." Das Management von Swift teilte das Statement ebenfalls in seiner Instagram-Story.

Zwei Festnahmen wegen Terrorverdachts

Wie unter anderem das ORF berichtet, hatte es wenige Stunden zuvor bei einem Großeinsatz Festnahmen in Niederösterreich gegeben. Zwei Personen, darunter ein 19-Jähriger, wurden wegen Anschlagsplänen auf Veranstaltungen im Großraum Wien festgenommen. Die Behörden hatten daraufhin zunächst erhöhte Sicherheitsmaßnahmen für die drei Swift-Konzerte angekündigt.

Laut der Zeitung "Der Standard" habe es konkrete Vorbereitungshandlungen für einen terroristischen Anschlag gegeben - mit Fokus auf die Taylor-Swift-Konzerte, die am Donnerstag, Freitag und Samstag hätten stattfinden sollen.

Konzerte werden offenbar nicht nachgeholt

Taylor Swift selbst hat sich noch nicht zur Absage ihrer drei Konzerte zu Wort gemeldet. Es sollten ihre drei letzten Shows auf dem europäischen Festland sein, bevor Swift den Europa-Teil ihrer "Eras Tour" mit fünf Konzerten in London abschließt.

Die Konzerte in Wien werden offenbar erstmal nicht nachgeholt. Wie Barracuda Music schreibt, werden alle Tickets "automatisch innerhalb der nächsten zehn Werktage rückvergütet".