Taylor Swift: Erster Sieg vor Gericht
Im Gerichtsstreit zwischen Taylor Swift (27, "Bad Blood") und David Mueller, der sie begrabscht haben soll, hat die US-Sängerin am Freitag einen ersten Sieg errungen. Ein Richter in Denver hat Muellers Klage gegen Swift abgewiesen, wie unter anderem "Entertainement Weekly" berichtet.
Der ehemalige Radio-DJ hatte Klage gegen die US-Sängerin eingereicht, weil er angeblich wegen ihrer Vorwürfe der sexuellen Belästigung seinen Job bei dem US-Radio-Sender 98.5 KYGO verloren haben soll. Er hatte 3 Millionen Dollar Entschädigung verlangt. Dem Richter zufolge gibt es allerdings keine Beweise, dass Swift für Muellers Entlassung verantwortlich ist.
Gegenklage noch nicht vom Tisch
Swifts Prozess gegen Mueller ist indes noch im Gange. Am Donnerstag sagte die Sängerin selbst aus und beschrieb den sexuellen Übergriff, der 2013 beim Posieren für ein Pressefoto stattgefunden haben soll. "Er hat meine blanke Pobacke umklammert gehalten", bekräftigte Swift auf Nachfrage des Richters. "Ich habe gefühlt, wie er unter meinem Rock nach meinem Hintern fasst." Swift fordert die symbolische Summe von einem Dollar. Sie will mit dem Prozess anderen Frauen Mut machen, ebenfalls für ihre Rechte einzustehen.
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