Taylor Swift attackiert US-Präsident Donald Trump aufs Schärfste

So deutlich ist Taylor Swift wohl noch nie geworden: In einem Interview attackierte der Popstar US-Präsident Donald Trump mit scharfen Worten und bezeichnete ihn als "Autokrat".
(rto/spot) |
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Möchte ihren Einfluss mehr nutzen: Popstar Taylor Swift
Kathy Hutchins/Shutterstock.com Möchte ihren Einfluss mehr nutzen: Popstar Taylor Swift

Lange Zeit hielt sich Popstar Taylor Swift (29, "Lover") mit politischen Statements zurück. Das änderte sich 2018 als sie vor den US-Midterm-Wahlen öffentlich die demokratischen Bewerber aus Tennessee unterstütze und die republikanische Kandidatin Marsha Blackburn (67) sowie US-Präsident Donald Trump (73) kritisierte. Seitdem macht die Sängerin immer wieder ihren Standpunkt klar. In einem Interview mit dem "Guardian" nimmt sie nun noch einmal Trump ins Visier und richtet deutliche Worte an ihn.

Mit diesem Song kämpft Taylor Swift gegen Hass im Netz: "You Need To Calm Down"

"Er manipuliert und spaltet die amerikanische Öffentlichkeit. Nach dem Motto: 'Wenn du den Präsidenten hasst, hasst du Amerika'", erklärt die Sängerin. Die amerikanische Bevölkerung lebe in Demokratie, so Swift weiter. "Zumindest sollte das so sein. Es ist erlaubt, nicht derselben Meinung zu sein, zu widersprechen und zu debattieren." Sie glaube nicht daran, dass Trump diese Ansicht teile: "Ich glaube wirklich, dass es denkt, dass wir in einer Autokratie leben."

Für 2020 will sie alles geben

Nicht die einzige Kritik, die Swift in Richtung der Republikaner richtet. Auch das verschärfte Abtreibungsgesetz im US-Bundesstaat Tennessee, über das zum Zeitpunkt des Interviews beraten wurde, ist für Swift rückständig: "Ich kann nicht glauben, dass das passiert. Ich werde für 2020 alles tun, was ich meiner Macht steht", so die Sängerin weiter. 2020 finden in den USA die nächsten Präsidentschaftswahlen statt.

Bereits in der US-"Vogue"-Coverstory für die Septemberausgabe hatte Swift ihr gesteigertes Interesse an Politik zum Ausdruck gebracht. Sie wolle ihre Plattform künftig nutzen, um gesellschaftlichen Wandel voranzubringen.

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