Tagesschau-Sprecher Wilhelm Wieben ist tot

Er zählte zu den bekanntesten Gesichtern der "Tagesschau". Jetzt ist Wilhelm Wieben im Alter von 84 Jahren gestorben. Das berichtet die ARD.
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25 Jahre lang präsentierte Wilhelm Wieben die "Tagesschau".
dpa/Markus Beck 25 Jahre lang präsentierte Wilhelm Wieben die "Tagesschau".

Er zählte zu den bekanntesten Gesichtern der "Tagesschau". Am 13. Juni ist Wilhelm Wieben im Alter von 84 Jahren gestorben. Das berichtet die ARD.

Schon länger soll es Wieben nicht gut gegangen sein. Erst im September erlitt er bei einer Theater-Premiere einen Schwächeanfall. "Mir geht es nicht gut, mir ist schwindelig, und ich konnte das Stück nicht richtig sehen", sagte er "Bild".

Wilhelm Wieben ist tot: "Tagesschau"-Sprecher stirbt in Hamburg

Wieben war 25 Jahre lang das Gesicht der "Tagesschau" - erstmals als Sprecher war er 1973 im Einsatz. Von 1974 bis 1998 präsentierte er live und stilsicher die Hauptausgaben der ARD-Nachrichten aus Hamburg.

Geboren wurde Wieben 1935 in Hennstedt (Schleswig-Holstein). Er absolvierte erst eine Verwaltungslehre, dann eine Schauspielausbildung in Berlin. Anfang der 60er-Jahre wurde er als TV-Ansager entdeckt.

"Wilhelm Wieben hat über Jahrzehnte die Tagesschau geprägt. Stets seriös, kompetent und hoch professionell. Als Sprecher hat er Generationen begleitet. Wilhelm Wieben gehörte zu den prägenden deutschen Fernsehpersönlichkeiten, immer freundlich, zugewandt und nah bei den Zuschauerinnen und Zuschauern. Darüber hinaus beeindruckte Wilhelm Wieben u. a. durch Lesungen, als Moderator und Schauspieler - und durch seinen persönlichen Einsatz für hilfsbedürftige Menschen. Wir werden ihn vermissen", so NDR-Intendant Lutz Marmor.

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