"Tag ist gelaufen": Joko Winterscheidt verbrachte drei Stunden bei den Wiesn-Sanitätern

Die Sanitätsstation auf dem Münchner Oktoberfest ist regelmäßig gut besucht – auch Joko Winterscheidt war dort schon zu Gast. Für ganze drei Stunden hielt sich der Moderator bei den Sanitätern statt im Bierzelt auf. An einem Vollrausch lag es allerdings nicht.
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Joko Winterscheidt auf dem Oktoberfest
Joko Winterscheidt auf dem Oktoberfest © Imago / VISTAPRESS

Das Oktoberfest ist in vollem Gang und auch Joachim "Joko" Winterscheidt ist in Wiesn-Stimmung. Im "Studio Bummens"-Podcast sprach der Entertainer mit Sophie Passmann über vergangene Erlebnisse auf dem bayerischen Volksfest. Der Wahl-Münchner verriet in einem Ausschnitt, den das Studio auch auf TikTok teilte, warum er einmal mehrere Stunden in der Sanitätsstation verbringen musste – einen Vollrausch hatte der beliebte Moderator übrigens nicht. 

Joko Winterscheidt bei Wiesn-Sanitätern: "Ihm ging's nicht so gut

Joko kramt für Sophie Passmann seine besten Wiesn-Geschichten raus. In einer davon, die "Studio Bummens" auch auf TikTok gepostet hat, spricht der Moderator über ein Volksfest-Erlebnis, das ihm in Erinnerung geblieben ist.

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"Ich habe von Freunden von uns den Sohn auf der Wiesn gesehen – und ich sage mal so: Ihm ging‘s nicht so gut". Dass sich vor allem junge Menschen gerne mal übernehmen und doch etwas mehr trinken, als sie vertragen können, ist nicht überraschend. "Es ging ihm aber so schlecht, dass ich dachte: Ey Mist, ich muss mit ihm auf die Sanitätsstation", erklärte Joko.

Also "schnallte" Joko sich den Mann um und brachte in zur Sanitätsstation. So weit, so gut. Für Joko war damit alles erledigt, der Sohn seiner Freunde war in guten Händen und er konnte gehen. Dachte der 44-Jährige zumindest. "Ich müsste auf ihn warten", brachten sie Sanitär Joko nach eigener Aussage bei.

Verwirrung auf der Wiesn: "Wollten die mir ein wildfremdes Kind andrehen"

"Bis er ausgenüchtert und klar ist." Für Joko stand damit fest: "Tag ist gelaufen." Nach gerade mal einer halben Stunde folgte die positive Überraschung des Abends: "Herr Winterscheidt, kommen Sie bitte! Ihm geht‘s besser." Über die schnelle Entlassung seines neuen Schützlings freute sich Joko natürlich sehr. Doch dann kam die Ernüchterung.

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"Der Arzt, der mich reinholte, zog den Vorhang zur Seite und sagte: 'Hier, da ist er.'" Nach einem kurzen Blick auf den Patienten stellte Joko fest: "Das is' er nicht." Lachend erzählt Joko: "Wollten die mir ein wildfremdes Kind andrehen."

Joko Winterscheidt wartet drei Stunden auf der Sanitätsstation

Am Ende habe Joko einfach den Namen des Sohnes seiner Freunde gerufen und als Antwort ein schwaches "Ja" aus der hinteren Ecke des Saales bekommen. Aus der vorzeitigen Entlassung wurde also nichts und Joko wartete noch letztlich drei Stunden, bis er den Mann ins Taxi verfrachtet und nach Hause gebracht hat. 

Joko nahm den Zwischenfall allerdings mit Humor: "Das war so ein Moment, wo ich dachte: heieiei, wie viele Menschen hier wahrscheinlich die falschen Kinder mit nach Hause genommen haben, weil sie selber nicht mehr wussten, ob‘s ihre waren."

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