Sylvie Meis: Darum löste sie die Verlobung mit Charbel Aouad
Das Jahr 2017 war für Sylvie Meis (39) die reinste Gefühlsachterbahn. Im April gab die Niederländerin ihre Verlobung mit dem libanesischen Geschäftsmann Charbel Aouad (34) bekannt. Doch so schnell die beiden Turteltauben gemeinsam auf Wolke sieben flogen, so überraschend kamen auch der ernüchternde Fall und ihre Trennung im Oktober. Im Interview mit der Zeitschrift Gala spricht die ehemalige "Let's Dance"-Moderatorin nun über die Hintergründe.
Der Ring, der den Finger der 39-Jährigen heute schmückt, ist ihr eigener. Den Verlobungsring hat Meis Aouad bereits kurz nach der Trennung zurückgegeben. "Ich habe mit ganzem Herzen Ja zu seinem Antrag gesagt. Doch leider reicht Liebe alleine manchmal nicht aus", offenbart die Blondine bedrückt. So romantisch die Vorstellung eines gemeinsamen Lebens auch gewesen sei, der Alltag und die Realität hätten einfach nicht zusammengepasst. "Wir haben am Ende gemerkt, dass wir beide unterschiedliche Vorstellungen von der Zukunft haben." (Verführerische Dessous aus der Lingerie-Kollektion von Sylvie Meis finden Sie hier)
Ihre Fernbeziehung konnte auf Dauer nicht funktionieren
Während Meis ihren Lebensmittelpunkt in Hamburg gefunden hat, ist Aouad in Dubai Zuhause. Ein Umzug sei für beide Beteiligten keine Option gewesen. Eine funktionierende Beziehung oder gar eine Ehe hätte auf diese Entfernung also niemals gut gehen können, so die 39-Jährige. Und auch das Thema der Familienplanung sei eine große Belastung für das junge Glück gewesen. Nach ihrer Krebserkrankung im Jahr 2009 gäbe es keine Garantie, dass Meis "überhaupt noch einmal Kinder bekommen kann". Wie die Moderatorin verrät, hätte Aouad sich jedoch gerne eine kleine Familie gewünscht.
Ihr Sohn gibt ihr Kraft
Trost und Kraft findet die 39-Jährige vor allem bei Freunden und ihrer Familie. Besonders auf Einen kann sich die Moderatorin dabei voll und ganz verlassen: ihren Sohn Damian (11). "Er wusste von Anfang an Bescheid und stand die ganze Zeit an meiner Seite. Er war unglaublich liebevoll", schwärmt die stolze Mutter. Damian stammt aus Meis' erster Ehe mit dem niederländischen Fußballspieler Rafael van der Vaart (34).
Trotz der Rückschläge des letzten Jahres hat Meis den Glauben an die große Liebe noch lange nicht verloren: "Ich gebe mich einfach nicht mit dem zweiten Platz zufrieden - dafür bin ich noch zu jung." Sie müsse sich lediglich von dem Gedanken lösen, dass der nächste Mann, mit dem sie ausgehe, ihr nächster Ehemann sein müsse. Dennoch besitzt die 39-Jährige schon jetzt genaue Vorstellungen, wie Mister Right sein sollte: "Mein Partner muss sehr stark sein und genau wissen, wer er ist."
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