Sylvester Stallone: Schmierenkampagne unter dem #MeToo-Deckmantel?

Der Anwalt von Sylvester Stallone kontert den schweren Missbrauchsvorwürfen gegen seinen Schützling mit einer heftigen Anschuldigung.
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Die Nachricht, dass die Staatsanwaltschaft von Los Angeles gegen Hollywood-Star Sylvester Stallone (71) Ermittlungen bezüglich angeblicher sexueller Übergriffe aufgenommen habe, ließ der Mime nicht lange unkommentiert. Dabei handele es sich laut seinem Anwalt Marty Singer um nichts weiter als eine Schmierenkampagne, berichtet die US-Seite "Page Six" und zitiert ihn mit den Worten: "Man bekommt nie zu sehen, wie die Polizei oder die Staatsanwaltschaft ein Statement über irgendjemanden veröffentlicht, der eine Anzeige zur Polizei bringt - Menschen würden dadurch ruiniert. Warum also sich an die Medien wenden? Warum nicht zuerst die Ermittlungen durchführen?", so Singer.

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Vielmehr sei die Entscheidung, warum die Behörde im Fall von Stallone den Gang an die Öffentlichkeit wählte, aus eigenen Beweggründen gefallen. So wolle man versuchen, die "Me-Too-Generation zu besänftigen", richtet Singer laut "Page Six" einen massiven Vorwurf an die zuständige US-Behörde.

Das wird Stallone vorgeworfen

Der Star aus der "Rocky"-Reihe soll im Jahr 1990 eine Frau vergewaltigt haben, mit der er zuvor eine Beziehung hatte. Dieser Vorwurf kam bereits im Winter des vergangenen Jahres an die Öffentlichkeit, wurde aber erst jetzt von der Santa Monica Polizei an die Staatsanwaltschaft von Los Angeles übergeben. Schon kurz zuvor hatte eine weitere Frau angegeben, von Stallone und dessen damaligen Bodyguard sexuell missbraucht worden zu sein. Beide Anschuldigungen stritt der Schauspieler seither vehement ab. Der Sex sei einvernehmlich gewesen, sagte sein Anwalt in Bezug auf den Fall von 1990.

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