Susanne Wiebe und das Glück

Beim Fashion-Cocktail zeigt die Modedesignerin ihre neue Kollektion – und Artdeco-Chef Helmut Baurecht seine neue Freundin Irina Bolz
von  Abendzeitung
Gute Freundinnen: Beate Merk (l.) und  Susanne Wiebe.
Gute Freundinnen: Beate Merk (l.) und Susanne Wiebe. © Klaus Primke

Beim Fashion-Cocktail zeigt die Modedesignerin ihre neue Kollektion – und Artdeco-Chef Helmut Baurecht seine neue Freundin Irina Bolz

Helmut Baurecht steht ein wenig unscheinbar in der Ecke, aber das ist auch kein großes Wunder an diesem Abend, der ein milder, heller Abend ist, einer, der das Versprechen des Frühlings in sich trägt. Um 19 Uhr ist der Salon von Susanne Wiebe voll mit Freunden, Kellner tragen Weißwein auf Tabletts umher, durch die Luft schwebt süßlicher Sound des französischen Pop-Duos „Air“, Models laufen die Treppen auf und ab und tragen die neue Kollektion der Designerin. Wenig erstaunlich also, dass Baurecht unerkannt in einer Ecke steht.

Ein milder, heller Abend

Soll aber bitte keiner glauben, das sei dem Artdeco-Chef unangenehm, im Gegenteil. Auf Nachfrage erzählt er gerne von der Kooperation seines Kosmetik-Konzerns mit der Designerin, von einem Lippenstift, den sie gemeinsam rausbringen wollen und einer Fernsehshow auf „München TV“, die sie auf die Beine stellen. Dann aber beendet er das Gespräch, dreht sich zur Seite – und hat nur noch Augen für Irina Bolz. Seine neue Freundin. Vor drei Monaten hat er die 39-Jährige kennen gelernt, in einem Restaurant, seither sind sie zusammen. Und Baurecht glücklich. „Ich bin nach über einem Jahr wieder in den Armen einer Frau“, sagt er, „mir geht es sehr gut.“

Lippenstift und Wimperntusche und Puder

Womit wir beim Thema wären. An diesem Abend, ja, man muss das so sagen, geht es allen sehr gut. Jutta Speidel und Bruno Maccallini sind da nur das offensichtlichste Beispiel. Stehen da oben an der Treppe. Arm in Arm. Lächeln. Oder Beate Merk. Kommt zwar ein bisschen spät, probiert dafür aber regelrecht enthusiastisch Lippenstift und Wimperntusche und Puder aus, was Andrea Polzin gleich zu Beginn des Abends getan hat.

Irgendwann stehen alle draußen

Das war, als die Hausherrin neue, großflächige, expressive Werke von Hans M. Bachmayer zeigte. Als schwere Limousinen vorfuhren, aus denen Isolde Barth und Barbara Dickmann und Antje-Katrin Kühnemann stiegen. Die steht wenig später mit Monti Lüftner beim Wein zusammen, der wiederum noch ein bisschen später neben einem Model steht und ihre Telefonnummer ins Handy hackt. Kann nicht schaden.

So geht der Abend dahin, und irgendwann stehen sie draußen. Um zu rauchen, um zu reden. Abi Ofarim ist plötzlich da und dann plötzlich weg, Uschi Ackermann verteilt Einladungen, Susanne Wiebe wirbelt rum, alle bleiben ein bisschen länger, die Luft ist so mild. Nur Helmut Baurecht und Irina Bolz haben sich bereits verabschiedet. Gemeinsam in die Nacht.

Jan Chaberny

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