Susan Sarandon bei Protestaktion in Washington verhaftet

Hollywood-Star Susan Sarandon wurde in Washington gemeinsam mit hunderten anderen Frauen verhaftet - weil sie gegen Trumps Null-Toleranz-Politik protestiert hatten.
von  (the/spot)

Am Donnerstag wurden in Washington D.C. rund 600 Menschen verhaftet - unter ihnen auch Hollywood-Star Susan Sarandon (71, "Thelma & Louise"). Sie hatte mit mehreren hundert anderen Frauen vor dem Büro des Senats mehr als zwei Stunden gegen die Behandlung von Migrantenfamilien durch US-Präsident Donald Trump protestiert.

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Dass sie nach dem Sitzstreik von der Polizei in Gewahrsam genommen wurde, teilte Sarandon auch auf ihrem Twitter-Account mit. "Verhaftet. Bleibt stark. Kämpft weiter", schrieb die Schauspielerin am Donnerstagabend in dem sozialen Kurznachrichtendienst. Dazu setzte sie den Hashtag #WomenDisobey und rief damit ihre Mitstreiterinnen auf, dem Gesetzgeber nicht zu gehorchen.

Der Streik war von zwei Gruppen - Women's March und Center for Popular Democracy - organsiert worden. In einer schriftlichen Erklärung teilte die Polizei nach den Festnahmen von 575 Personen mit, dass vor dem Bürogebäude unrechtmäßig demonstriert worden sei.

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Neben Sarandon wurde auch die Abgeordnete Pramila Jayapal verhaftet. Diese twitterte ein Video, in dem sie mitteilt, stolz auf die Verhaftung zu sein, weil sie gegen Trumps Null-Toleranz-Politik protestiere.

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