Supermodel Cara Delevingne beantragt Corona-Soforthilfe und kassiert Shitstorm

Cara Delevingne zählt zu den erfolgreichsten und bestbezahlten Models der Welt. Trotzdem hat sie in der Corona-Krise Soforthilfe vom Staat beantragt. Fans sind davon nicht begeistert.
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Cara Delevingne hat in der Corona-Krise Soforthilfe beim Staat beantragt.
Cara Delevingne hat in der Corona-Krise Soforthilfe beim Staat beantragt. © BrauerPhotos / O.Walterscheid

Supermodel, Schauspielerin, Unternehmerin: Mit 28 Jahren hat Cara Delevingne bereits viel erreicht. Aber auch sie scheint von der Corona-Krise schwer getroffen zu sein, denn jetzt will sie Unterstützung vom Staat.

Vermögen von Cara Delevingne wird auf 30 Millionen Euro geschätzt

Wie "The Sun" berichtet, soll die Britin Soforthilfe beantragt haben. Das gehe aus einer von der Regierung veröffentlichten Liste für Unternehmen hervor, die Geldunterstützung benötigen. Mit ihrem Vater Charles und ihren Schwestern Poppy und Chloe leitet sie das Immobilienunternehmen "Harvey White Properties Ltd".

Dass ausgerechnet das schwerreiche Supermodel einen Anspruch auf Soforthilfe erhebt, finden viele Fans nicht gut. Immerhin wird Cara Delevingnes Privatvermögen auf über 30 Millionen Euro geschätzt. Allein vergangenes Jahr soll sie etwa 18 Millionen Euro durch Schauspieljobs und Werbeverträge verdient haben. Für diese Aktion kassiert sie in ihrer Heimat viel Kritik.

Auch diese VIPs sollen Corona-Soforthilfen beantragt haben

Allerdings hat sie die staatliche Unterstützung nicht für sich, sondern für ihre Firma beantragt. "Nur, weil Cara viel Geld besitzt, gilt dasselbe nicht auch gleichzeitig für die Firma", erklärt ein Insider der britischen Zeitung. Es gebe keine Anzeichen für ein Fehlverhalten der Familie Delevingne.

Das Supermodel ist aber nicht der einzige Promi, der Corona-Soforthilfe beantragt hat. Dem Bericht der "Sun" zufolge beantragten auch Regisseur Guy Ritchie (geschätztes Privatvermögen: 120 Millionen Euro), Petra Ecclestone (geschätztes Privatvermögen: 320 Millionen Euro) und Mike Tindall staatliche Unterstützung für ihre Unternehmen und Stiftungen.

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3 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
  • Wolff am 22.02.2021 17:31 Uhr / Bewertung:

    Klares Zeichen dafür, wie verkommen unsere Gesellschaft inzwischen ist. Hilfe ist für Hilfsbedürftige gedacht, nicht für diejenigen, die sich zu fein sind, sich selbst zu helfen - was in Deutschland u. a. aber auch die Lufthansa bzw. deren Aktionäre betrifft.

    Beim Thema Geld hat die viel beschworene Solidarität immer wieder ganz schnell ein Ende.

  • Der wahre tscharlie am 22.02.2021 15:13 Uhr / Bewertung:

    Ohne Worte.....

  • aberdochsonicht2 am 22.02.2021 15:12 Uhr / Bewertung:

    Die Dame ist mir völlig unbekannt, doch sie wird nicht die einzige sein, die bei Corona-Soforthilfen zugreift. Aber einfach abheften unter: " Regierungsversagen"

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