Streit um Janet Jacksons blanke Brust geht weiter

Mehr als fünf Jahre nach dem Skandal um Janet Jacksons entblößte Brust bei der US-Superbowl-Show geht der Justizstreit in eine neue Runde. Es geht um eine Geldbuße in Rekordhöhe, die der Sender CBS zahlen soll.
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Justin Timberlake hat bei Janet Jackson ganze Arbeit geleistet.
dpa Justin Timberlake hat bei Janet Jackson ganze Arbeit geleistet.

WASHINGTON - Mehr als fünf Jahre nach dem Skandal um Janet Jacksons entblößte Brust bei der US-Superbowl-Show geht der Justizstreit in eine neue Runde. Es geht um eine Geldbuße in Rekordhöhe, die der Sender CBS zahlen soll.

Der Oberste Gerichtshof der USA wies am Montag ein Bundesberufungsgericht an, erneut zu prüfen, ob der Fernsehsender CBS für den als «Nipplegate» bekannten Vorfall eine Geldbuße von 550 000 Dollar zahlen muss.

Die Medienkontrollkommission (FCC) hatte seinerzeit diese Rekordstrafe wegen öffentlicher «Obszönität» gegen den Sender verhängt, der die Veranstaltung am 1. Februar 2004 übertragen hatte. CBS legte Widerspruch ein, und die Berufungsinstanz in Philadelphia (Pennsylvania) entschied dann im vergangenen Jahr, dass der Sender nicht für den Vorgang verantwortlich sei. Die Entblößung sei «versehentlich» erfolgt und habe zudem nur Sekunden lang gedauert. Der Fall landete schließlich zur Klärung vor dem Supreme Court, der die Entscheidung des Berufungsgerichts nun aufhob und eine neue Bewertung anordnete.

Bei dem Auftritt in der Superbowl-Halbzeit hatte Sänger Justin Timberlake seiner Duettpartnerin plötzlich das Top weggerissen und damit ihre rechte Brust entblößt. 90 Millionen Menschen saßen damals vor dem Fernseher. (dpa)

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