Streit um Frida Kahlos Barbie-Puppe

Frida Kahlo (1907-1954) wird es in Zukunft wohl nicht mehr als Barbie geben. Die Nachfahren der mexikanischen Malerin haben einen Rechtsstreit gewonnen, der dem amerikanischen Spielzeughersteller Mattel verbietet, seine nach dem Vorbild von Kahlo gestaltete Barbiepuppe weiterhin zu verkaufen.
von  (the/spot)

Frida Kahlo (1907-1954) wird es in Zukunft wohl nicht mehr als Barbie geben. Die Nachfahren der mexikanischen Malerin haben einen Rechtsstreit gewonnen, der dem amerikanischen Spielzeughersteller Mattel verbietet, seine nach dem Vorbild von Kahlo gestaltete Barbiepuppe weiterhin zu verkaufen.

Medienberichten zufolge hatte das Unternehmen die Puppe ohne die Zustimmung der Familie der Malerin ins Programm genommen.

Für alle die mehr über Frida Kahlo wissen wollen: Hier gibt es das Buch "Frida: Ein leidenschaftliches Leben" von Hayden Herrera zu kaufen

Ein mexikanisches Gericht urteilte nun, dass allein Kahlos Nachfahren die Rechte an ihrem Bild besäßen. Daher müsse der Verkauf der Puppe, die Mattel unter der Barbie-Reihe "Inspiring Women" auf den Markt gebracht hatte, zumindest in Mexiko gestoppt werden. Noch habe der Konzern die Möglichkeit, Berufung gegen das Urteil einzulegen. Sobald das Ergebnis feststehe, wolle die Familie aber auch in den USA ein ähnliches Verfahren in die Wege leiten.

merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.