Streit über "Paul-Walker-Gedächtnis-Allee"
Keine Ruhe um den verstorbenen Hollywood-Star Paul Walker: Am Ort des Auto-Unfalls ist ein Streit über die Umbenennung einer Straße entbrannt. Fans fordern, die Allee nach Walker zu benennen. Einwohner wollen das offenbar verhindern.
Santa Clarita - Die tragischen und bizarren Geschichten rund um den Unfalltod des Schauspielers Paul Walker reißen nicht ab. Der "Fast & Furious"-Star (1973-2013) war Ende November ausgerechnet bei einem Autounfall ums Leben gekommen. Nun sorgt eine eigentlich gut gemeinte Idee seiner Fans für böses Blut: Bewunderer Walkers wollen die Straße, an der der Star zusammen mit dem Rennfahrer Roger Rodas den Tod fand, in "Walker Rodas Memorial Parkway" umbenennen - und stoßen auf Widerstand bei der Bevölkerung des Unglücksortes Santa Clarita, wie das Klatsch-Portal "TMZ.com" meldet.
Dem Bericht zufolge haben bereits fast 2.000 Unterstützer eine Petition unterzeichnet, die die Umbenennung der Straße fordert. Statt eines neuen Erinnerungsortes scheinen die Macher der Petition aber vor allem neuen Streit zu bekommen. Viele Einwohner Santa Claritas lehnten den Vorschlag ab, heißt es. Schließlich habe Walker "nichts für die Gemeinde getan".
Ein Stadtrat sagte "TMZ" auf Anfrage, die Straße könne nur mit der Unterstützung der Bevölkerung umbenannt werden. Es sieht also so aus, als würden die Bemühungen der Walker-Fans im Sande verlaufen.
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