Stones-Gitarrist Ron Wood hatte Lungenkrebs

Es ist eine der schlimmsten Nachrichten, die man bekommen kann: Jetzt spricht Rolling-Stones-Gitarrist Ron Wood über seine Lungenkrebs-Diagnose.
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Bekam vor wenigen Monaten die Schock-Diagnose Lungenkrebs: Ron Wood
dpa Bekam vor wenigen Monaten die Schock-Diagnose Lungenkrebs: Ron Wood

Kurz vor der Geburt seiner heute einjährigen Zwillinge Alice und Gracy hörte Ron Wood (70), Gitarrist der Kultband The Rolling Stones ("Blue & Lonesome") mit dem Rauchen auf. Das könnte ihm das Leben gerettet haben. Denn wie er nun dem Magazin "today" der britischen "Mail on Sunday" verriet, wurde bei ihm vor drei Monaten bei einer Routineuntersuchung Lungenkrebs festgestellt. Hier können Sie den Rolling-Stones-Klassiker "Sticky Fingers" streamen, herunterladen oder auf CD und Vinyl bestellen

Wood erinnert sich an das Gespräch mit Stones-Arzt Richard Dawood: "Und dann kam er zurück mit der Nachricht, dass diese Supernova mir den linken Lungenflügel wegbrennt." Auf die Frage, was er nun tun wolle, gab es für Wood nur eine Antwort: "Holen Sie es einfach aus mir raus!" Zuvor musste er aber eine Woche lang Tests über sich ergehen lassen, ob sich der Krebs ausgebreitet hatte. "Wenn das passiert wäre, dann wäre für mich alles vorbei gewesen."

Seine Frau stand zu ihm

Während dieser Woche der Ungewissheit stand seine Frau Sally (39) zu ihm. Sie sei unglaublich gewesen - und sie habe ihm nach allem erzählt, dass es für sie "die schlimmsten sieben Tage ihres Lebens waren". Wood sei auf schlechte Nachrichten - die es glücklicherweise nicht gab - vorbereitet gewesen, er hatte aber Hoffnung, dass alles gut ausgehen würde.

Der Öffentlichkeit wollte das Paar nichts erzählen, weil keiner dieselbe "Hölle" erleben sollte, mit der die beiden gerade zu kämpfen hatten. Im Mai war zwar berichtet worden, dass Wood sich einer Lungen-OP unterziehen musste, damals war aber nur die Rede von einer ungefährlichen Verletzung, die der Grund für die Operation gewesen sei.

Der toughe Musiker, der dem Arzt noch ein "Möge der Kampf beginnen" entgegenschmetterte, bevor die Narkose vor der OP zu wirken begann, hätte im schlimmsten Fall aber eine Chemotherapie abgelehnt. Der Grund? Er wollte seine Rockermähne nicht verlieren.

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