Steven Tyler droht Donald Trump mit Klage

Eigentlich gehört Steven Tyler zu den Promis, die hinter Donald Trumps kurioser Präsidentschaftskandidatur stehen. Doch bei Musikrechten hört die Freundschaft offenbar auf.
(jic/spot) |
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Steven Tyler lässt keinen Politiker an seine Musik
Jordan Strauss/Invision/AP Steven Tyler lässt keinen Politiker an seine Musik

Los Angeles - Donald Trump (69) hat einen seiner prominenten Freunde gegen sich aufgebracht. Steven Tyler (67) drohte dem US-Präsidentschaftskandidaten angeblich mit einer Klage, wenn er weiterhin den Aerosmith-Song "Dream On" für seine Kampagne verwendet. Das berichtet das Klatsch-Portal "TMZ". Tyler soll Trump in einer Unterlassungsaufforderung 24 Stunden Zeit gegeben haben, das Lied aus seiner Kampagne zu entfernen.

Eine Live-Version von Aerosmiths "Dream On" gibt es auf Clipfish

Bereits im August hatten Tylers Anwälte offenbar eine solche Forderung gestellt, was Trump allerdings nicht davon abhielt, das Lied weiterhin zu verwenden. Der Sänger befürchtet "TMZ" zufolge, es könne so aussehen, als unterstütze er Trumps Wahlkampf. Sonst scheint Tyler jedoch weniger Probleme damit zu haben, sich an die Seite des Milliardärs zu stellen. Bei einer Debatte der republikanischen Kandidaten erschien er zusammen mit Aerosmith-Schlagzeuger Joey Kramer als Trumps Gast.

Trump dürften damit bald die musikalischen Mittel ausgehen. Zuvor hatte bereits der Kanadier Neil Young die Verwendung von "Rockin' in the Free World" untersagt. Und als Trump sich des R.E.M.-Hits "It's the End of the World as We Know It" bediente, holte Frontmann Michael Stipe via Twitter zum Rundumschlag gegen die "traurigen, aufmerksamkeitsheischenden, machthungrigen kleinen Männer" aus.

 

 

 

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