Steffi Graf: Es locker angehen zu lassen, fällt ihr schwer

Mit der Geburt ihrer beiden Kinder musste Steffi Graf scheinbar mehr lernen als nur die Mutterrolle: Ihr Perfektionismus ließe sich mit dem Nachwuchs nicht vereinbaren, verriet sie in einem Interview. Was ihr allerdings aus ihrer Sportlerlaufbahn geblieben sei, sei ein Gespür für Zeitmanagement.
(jb/spot) |
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Kinder und Perfektionismus, das sind für Steffi Graf (45) zwei Bereiche, die nicht zueinander passen. "Ich bin gern mit ganzer Leidenschaft bei der Sache", sagte das Tennis-Ass zwar im Interview mit dem Frauenmagazin "Emotion", aber durch ihren Nachwuchs musste sie sich "zwangsläufig verändern". Inzwischen habe sie gelernt, es etwas lockerer angehen zu lassen - "auch wenn es mir schwer fällt".

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Ein Zeitbewusstsein wie während ihrer aktiven Sportlerkarriere, wo der Tagesablauf ganz genau geplant war, hat sie dennoch verinnerlicht. Sie könne noch heute in einer Tätigkeit stundenlang aufgehen, ohne auf die Uhr zu sehen und wisse anschließend trotzdem auf wenige Minuten genau, wie spät es ist. Das Zeitmanagement zeigt sich auch in ihren Treffen. Wenn sie sich mit ihrem Mann Andre Agassi (44) verabrede, dann hieße es nicht "in einer halben Stunde", sondern eher "in 23 Minuten".

Nur beim Blick in den Spiegel setzt sich der Perfektionismus offenbar weniger durch. "Mein Aussehen ist mir nicht so wichtig", sagt sie. Sie habe keinen genauen Blick für so etwas. Deshalb falle ihr auch nicht auf, wenn eine Freundin eine neue Frisur hat. "Mir sind gemeinsame Momente einfach wichtiger", schließt sie

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