Stars inspizieren den neuen Jaguar
Er hat das fleischgewordene Böse in "The Wire" gespielt, eine Legende in "Mandela" verkörpert und gilt aktuell als heißester Kandidat für die Nachfolge von Daniel Craig (46) als James Bond: Der britische Schauspieler Idris Elba (42) ist ein gefragter Mann. Dass er sich dennoch die Zeit genommen hat, den neuen Jaguar XE von London zur Deutschlandpremiere nach Berlin zu fahren, könnte dem 14-jährigen Jungen in ihm geschuldet sein, der bei seiner Arbeit in einer Autowerkstatt gerade von den "Jags" immer die Finger lassen musste. "Das waren Luxusautos, wenn so einer zum Reifenwechsel in die Werkstatt kam, sagte mein Chef, 'lass mal Junge, den mach ich besser selber.'"
Kein Wunder, dass Elba die Anfrage zur dreitägigen Fahrt über Paris und Spa trotz dichtem Zeitplan gerne annahm. "Ich bekomme ja öfter Angebote, aber da musste ich nicht lange überlegen, da wir eine Verbindung haben. Schließlich sind wir beide Briten, die weit herumgekommen sind auf der Welt."
Von rund 200 geladenen Gästen wurde der Hollywood-Star schließlich am Dienstagabend im Berliner Umspannwerk am Alexanderplatz empfangen, darunter Stars wie Jürgen Vogel, Anja Kling, Hannah Herzsprung, Sonya Kraus, Kostja Ullmann und Tom Schilling. Als DJ stand Noah Becker alias DJ Knowa an den Turntables, der später am Abend von Elba abgelöst wurde. Mit entwaffnendem Charme und dem Hinweis, dass die kinetische Tanzfläche bunter leuchtet, je mehr Menschen sich auf ihr bewegen, lockte der Brite, der unter anderem auf Ibiza als DJ die Massen zum Wogen bringt, zum Tanz.
Verschwitzt, aber gut gelaunt: Idris Elba (l.) und Noah Becker am DJ-Pult Foto:Jaguar
Wer mehr über Elbas Reise mit dem neuen Jaguar erfahren will, schaut am besten unter #IdrisXERoadTrip nach; ab Februar veröffentlicht der Autobauer zudem das kleine Road-Movie, das Elba unterwegs aufgenommen hat. Was weiter ein Geheimnis bleibt, ist, ob Elba künftig aus beruflichen Gründen dann doch auch mal BMW fahren muss - auf die Frage, was denn dran sei an den Gerüchten, er könne der nächste Bond werden, antwortet der Brite verschmitzt, soweit er weiß, seien das eben immer noch genau das: Gerüchte. Sollte das Angebot kommen, grinst er, "würde ich wohl darüber nachdenken - wenn das Buch gut ist." Martini mag er allerdings keinen, er bleibt lieber beim Gin.
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