Starb Peaches Geldof an den Folgen einer Essstörung?
Freunde der Familie von Peaches Geldof sind sich sicher: Das Model litt an Bulimie. Auch ein TV-Arzt hält Essstörungen als Todesursache für wahrscheinlich.
London - Noch liegt das offizielle Obduktionsergebnis von Peaches Geldof nicht vor. Doch Freunde der verstorbenen 25-Jährigen berichten, dass sie offenbar an schweren Esstörungen litt. So befürchtet unter anderem Gerry Agar, eine enge Freundin der Familie, dass Peaches Geldof wie ihre an einer Heroindosis verstorbene Mutter Paula, an Essstörungen litt.
„Ich war in Sorge über ihren Gewichtsverlust. Man konnte sehen, dass sie Probleme mit dem Selbstbewusstsein hatte – genauso wie Paula. Sie ließ sich sogar Füllmittel in die Lippen spritzen wie es auch Paula zum Ende ihres Lebens machte“, so Gerry Agar gegenüber der „Daily Mail“. Und: „Beide hatten Esstörungen. Ich erinnere mich wie Bob Geldof mir einmal erzählte, dass er Peches geholfen habe ihre Zähne richten zu lassen – weil das Erbrechen diese so schlecht gemacht hatte“.
Auch der in Großbritannien bekannte TV-Arzt Chris Steele glaubt, dass eine Bulimie Peaches Geldof getötet haben könnte. Der Mediziner analysierte viele Fotos. „Sie entwickelte sich von ziemlich plump zu sehr dünn“, behauptete Steele gegenüber britischen Medien. Fotos von Peaches zeigten angeblich Schäden an den Knöcheln und Händen. „Es ist sehr wahrscheinlich, dass es Bulimie ist“, ist sich Steele sicher. Diese könne zu schweren Herzrhythmusstörungen oder sogar zu einem Herzstillstand führen.
Im Dezember 2011 hatte Peaches Geldorf davon geschwärmt, dass sie fast keine feste Nahrung mehr zu sich nehme und sich hauptsächlich von Säften ernähre. Sie müsse dies tun um „10 Kilo abzunehmen“, so das Model damals. Ob aber tatsächlich eine krankhafte Essstörung für den Tod von Peaches Geldof verantwortlich ist wird erst dann mit Sicherheit feststehen, wenn die Obduktionsergenisse veröffentlicht sind.
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