Star-Aufgebot bei "Sound of Peace": Promis setzen Zeichen für den Frieden

Mit der Friedensaktion "Sound of Peace" hat die Pop-Szene tausende Menschen mobilisiert, um in Berlin gegen den Krieg in der Ukraine auf die Straße zu gehen. Nach Angaben der Polizei waren geschätzt 15.000 Menschen zu der musikalischen Aktion mit rund 50 Auftritten in Berlin gekommen. Auf vielen Plakaten wurde sofortiger Frieden gefordert. Häufig zu sehen waren Blau und Gelb, die Farben der Ukraine.
"Sound of Peace": Zwölf Millionen Euro Spenden für Kriegsopfer in der Ukraine
Ziel von "Sound of Peace" sollte es auch sein, Spenden zu sammeln, um die Opfer des Krieges in der Ukraine zu unterstützen. Bis zum Abend kamen dabei nach Angaben der Veranstalter mehr als zwölf Millionen Euro zusammen.
Auf der Bühne gab es immer wieder Beiträge, in denen die Lage in der Ukraine und von Flüchtlingen dort und weltweit beschrieben wurde. Musikerinnen und Sänger gaben sich das Mikrofon in die Hand.
Diese Stars setzten bei "Sound of Peace" musikalische Zeichen
Marius Müller-Westernhagen sang begleitet von Tausenden Stimmen seinen Song "Freiheit", Peter Maffay stimmte unter Jubel "Über sieben Brücken" an. Pascal Kravetz sang "Wozu sind Kriege da", den Song, den er 1981 mit Udo Lindenberg gesungen und berühmt gemacht hatte.

Der Geiger David Garrett spielte, Michael Patrick Kelly läutete eine Schweigeminute für den Frieden ein. Clueso sang einen Song auch zusammen mit der ukrainischen Grundschullehrerin Katharina. Fury in the Slaughterhouse war dabei, ebenso wie In Extremo, Mia., Mine, Revolverheld, Sarah Connor, Silbermond, The BossHoss oder Zoe Wees.
Impressionen von "Sound of Peace" sehen Sie oben in der Bilderstrecke.