Speidel: Bruno ist "ein verwöhnter Bub"

Trotzdem behauptet die Schauspielerin (59) über ihren italienischen Lebenspartner Bruno Maccallini (53):  „Alle beneiden mich um ihn.“ Ein paar Einblicke ins Privatleben
Armin Lissfeld |
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Heirat? Nein, danke! Jutta Speidel und Bruno Maccallini.
Sven Hoppe, dpa Heirat? Nein, danke! Jutta Speidel und Bruno Maccallini.

Trotzdem behauptet die Schauspielerin (59) über ihren italienischen Lebenspartner Bruno Maccallini (53):  „Alle beneiden mich um ihn.“ Hier gewährt sie ein paar Einblicke ins Privatleben

AZ: Frau Speidel, Sie drehen Filme, spielen Theater, schreiben Bücher, leiten ein Mutter-Kind-Haus und erziehen zwei Töchter. Wie funktioniert das?

JUTTA SPEIDEL: Ich kann mich gut organisieren, und ich mag Herausforderungen. Nur Schauspielerei wäre mir zu wenig. Ich mag gern was bewegen und Stellung beziehen im Leben. Sowohl als Künstlerin als auch als Unternehmerin mit 25 Angestellten bei Horizont e. V..

Bleibt noch Zeit für Ihren Lebensgefährten Bruno Maccallini?

Jede Menge. Vor allem, da wir auch zusammen arbeiten. Dieses Jahr stehen noch zwei gemeinsame Filme auf dem Plan. Und gerade haben wir unser zweites gemeinsames Buch „Ahoi, amore: Unterwegs auf dem falschen Dampfer!“ herausgebracht. So ein gemeinsames Buch-Projekt ist besser als jede Paar-Therapie, weil einem das ganz neue Einblicke in die Psyche des Partners gewährt. Kann ich jedem nur empfehlen.

Der „Bunten“ haben Sie gerade von Ihrer Ehe-Phobie erzählt und dass Sie sich offen halten, gehen zu können, ohne sagen zu müssen: Ich will die Scheidung!“ Nur für den Fall: Wie würde Ihre Kontaktanzeige lauten?

Unternehmungslustige, lebendige, sportliche, weltoffene, reiselustige und finanziell ungebundene Frau sucht intelligenten, warmherzigen, weltoffenen, unkonventionellen und lustigen Mann.

Haben Sie in Bruno so einen gefunden?

Unbedingt. Er ist ein sehr, sehr liebenswerter und grundehrlicher Mensch. Ein sehr tiefer Mensch, einfach eine gute Seele. Bruno muss man einfach gerne haben – ich kenne niemanden, der ihn nicht mag.

Schon mal Vorurteile erlebt, weil Sie mit einem Ausländer zusammen sind?

Ständig. Aber nur positive. Alle beneiden mich, weil ich mit einem Mann zusammen bin, der aus dem Land kommt, in dem die Zitronen blühen.

Seine italienischste Eigenschaft?

Er ist ein verwöhnter italienischer Bub. Das ist einfach in ihm drin, und das kriegst du auch nicht raus. Schuld sind diese omnipräsenten italienischen Mamas, die allzeit bereit sind und alles machen, damit der Bub bloß nicht von der Couch aufstehen muss. Ich gestehe, dass ich mittlerweile nicht besser bin. Bevor ich ihn fünfmal um etwas bitte und er es nicht tut, mache ich es lieber selber.

Klingt, als hätte er Sie gut im Griff.

Ich bin kein devotes Frauchen, das würde Bruno auch gar nicht gefallen. Aber man muss ihn nicht bemitleiden, denn er zieht große Vorteile aus meinem Temperament und meiner Eigenständigkeit.

Wer kocht?

Ich – sonst würde ich verhungern. Als wir unlängst zusammen beim Johann Lafer (TV-Koch, d. Red.) gekocht haben, hat er sich ordentlich blamiert. Es stellte sich unter anderem heraus, dass er nicht mal wusste, dass ein Ei aus Eiweiß und Eigelb besteht und dass man das trennen kann. Ich wundere mich immer, dass er nicht verhungert, wenn er alleine in Rom ist.

Lesen Sie hier: Teil I des Interviews mit Jutta Speidel

 

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