Sorge um Pop-Star: Justin Bieber am Rande der Depression
Justin Bieber (22, "Sorry") ist derzeit auf Tour mit seinem aktuellen Album "Purpose". Für gewöhnlich trifft der Sänger vor seinen Konzerten in Meet & Greets auf seine Fans - doch damit ist nun Schluss! Wie Bieber selbst auf seinem Instagram-Profil bekannt gab, wird es in Zukunft keine Fantreffen mehr vor seinen Shows geben. Er liebe seine Fans und habe große Freude an diesen Begegnungen, sie würden ihn aber auch emotional auslaugen und unglücklich machen, so dass er am Rande einer Depression stehe.
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Der 22-Jährige wolle seine Fans zwar glücklich machen und zum Lachen bringen, aber nicht auf seine Kosten. Der Druck der auf seinen Schultern laste, die Erwartungen anderer Menschen zu erfüllen, sei einfach zu groß. Vor allem die Vorstellungen seiner Fans, wie er sein sollte, mache ihm zu schaffen. "Ich will euch nicht enttäuschen", betont Bieber. "Ich kann euch gar nicht sagen, wie leid es mir tut und wünschte, es würde mir nicht so schwer fallen." Er wolle aber fokussiert bleiben, damit die Fans das beste Konzert erleben können, auf dem sie jemals waren.
Steckt mehr dahinter?
Diese Entscheidung kommt durchaus überraschend, da Justin Bieber bisher auf all seinen Welttourneen Hunderte Fantreffen durchgeführt hat. Für gewöhnlich besucht er vor seinen Konzerten auch immer kranke Kinder in Krankenhäusern. Das Klatschportal "TMZ" will erfahren haben, dass die Entscheidung einen anderen Hintergrund habe. Die Absage aller Fantreffen sei aus Sicherheitsgründen geschehen. Vertraute aus dem Umkreis des Sängers haben demnach ausgeplaudert, dass ein potentiell gefährlicher Fan dem Sänger beim Meet & Greet bei seinem Konzert am vergangenen Montag fast zu nahe gekommen sei.
Auch sei es schwierig, die große Anzahl an Fans unter einen Hut zu bringen. Zu viele Personen wollen den Sänger treffen. Außerdem seien die "Belieber" kaum zu bändigen. Justin Bieber sei bereits an den Haaren gezogen worden und ihm wurden auch schon die Kleider vom Leib gerissen. Von einem Fan habe er sich sogar die Grippe eingefangen. Der Sänger habe sich zwar nie beschwert, aber sein Sicherheitsteam habe nach dem Zwischenfall am Montag nun die Reißleine gezogen. Übrigens: Ein Einzeltreffen mit dem Biebs kostete zwischen 900 und 2.000 US-Dollar.